Die Sprache der Politiker im Wahlkampf
Tagung der »Arbeitsgemeinschaft Sprache in der Politik« in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für deutsche Sprache
Foto: Berlin government district with Reichstag and Paul Löbe Haus at dusk, Germany © JFL Photography / Fotolia.com
Im Wahlkampf klagen Wahlberechtigte über Floskeln und Worthülsen, Politikerinnen und Politiker versuchen, ihre Programmatik mehrheitsfähig zu machen. Wie schätzen Politiker ihre Möglichkeiten ein, den Wählern Inhalte nahezubringen? Sind Wählerinnen und Wähler bereit, komplexe Zusammenhänge zu hinterfragen? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema »Die Sprache der Politiker im Wahlkampf« diskutiert.
Die Podiumsdiskussion ist Bestandteil der Tagung »Die Sprache des Bundestagswahlkampfs 2017«. Diese findet am 4. und 5. September im Philosophischen Institut der RWTH Aachen statt. Eingeladen hat hierzu die »Arbeitsgemeinschaft Sprache in der Politik e. V.«, deren Ziel es ist, die politische Kommunikation wissenschaftlich zu untersuchen und eine sprachkritische Diskussion in der Öffentlichkeit zu fördern.
Die Tagung wird gefördert durch die Gesellschaft für deutsche Sprache e. V., die Gesellschaft für Angewandte Lingistik e. V. sowie durch die Philosophische Fakultät und das Rektorat der RWTH Aachen. Die Organisation obliegt RWTH-Professor Thomas Niehr.
Die Podiumsdiskussion beginnt am Montag, 4. September 2017, um 20.00 Uhr in der Couvenhalle, Kármánstraße 17-19 in Aachen. Auf dem Podium diskutieren Katrin Feldmann, Bündnis 90/Grüne Aachen, Cliff Gatzweiler, FDP Aachen, Professor Dr. Jörg Kilian, Lehrstuhl für Didaktik der Deutschen Sprache der Universität Kiel, und Professorin Dr. Constanze Spieß vom Institut für Germanistik der Universität Wien. Professor Dr. Thomas Niehr vom Lehr- und Forschungsgebiet Germanistische Sprachwissenschaft der RWTH Aachen moderiert.
Weitere Informationen
Offizielle Homepage der Arbeitsgemeinschaft Sprache und Politik (inkl. Tagungsprogramm): www.sprache-in-der-politik.de
