Kuntzsch & Kultur: Sprache lebendig

Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat während der Corona-Zeit zeitig begonnen, nach neuen, vorwiegend digitalen Formen und Formaten in der Sprachberatung und Zweigarbeit zu suchen. Dabei kam viel Kreatives zu Tage; das zeigte sich in Online-Vorträgen, digitalen und Hybrid-Veranstaltungen wie Vorlesungen, Diskussionen und Sprachrunden in den Zweigen der GfdS.

In diesem Prozess wurde klar, dass dies keinesfalls coronabedingte Notlösungen waren, sondern neue Möglichkeiten und Chancen im Umgang mit Sprache aufzeigten, was während der täglichen Spracharbeit auf die facettenreiche Realisierbarkeit hin getestet wurde.

Die hier präsentierten Mitschnitte sind ein neuer Versuch in diese Richtung. Zu dieser moderierten Veranstaltung, die in viele Zweige per Zoom übertragen wurde, hat die GfdS zwei Gäste eingeladen, die aus ihren Krimis einen Lesedialog gestalteten und vortrugen, und ein Gesangsduett, das die musikalische Nutzung von Sprache darbot.  

Geplant sind jährlich drei Veranstaltungen mit interessanten Gästen – Deutsch und andere Sprachen lebendig.

Auftaktveranstaltung: Geister, Gift & Gemeinsamkeiten – Krimis auf beiden Seiten des Rheins

In der Auftaktveranstaltung des neuen Formats »Kuntzsch & Kultur: Sprache lebendig« erzählen Mara und Alexander Pfeiffer in einem Lesungsdialog von kriminellen Verwicklungen diesseits und jenseits des Rheins. Die musikalische Umrahmung übernehmen Louisa Heiser und Tim Speckhardt vom Staatsmusical Wiesbaden mit passenden Liedern.

Eindrücke aus der Veranstaltung