Zum Einfluss des Krieges in der Ukraine auf den öffentlichen Sprachgebrauch

Prof. Dr. Mariusz Jakosz, Katowice
Datum
11.12.2024
19:00 Uhr - 20:30 Uhr
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Zum Inhalt

Am 24. Februar 2022 begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Seitdem dauert der Angriffskrieg Russlands mit zunehmender Härte und Zerstörung an. Krieg ist ein historisches Ereignis von besonderer Tragweite, das alles verändert, auch die Sprache: Krieg wird durch Sprache verarbeitet, gedeutet, geschürt, gerühmt – er hinterlässt seine Spuren in Sprachgebrauch und Wortschatz. Im Vortrag werden die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Sprache im öffentlichen Diskurs verdeutlicht. Es wird beschrieben, wie sich neue (oder bekannte) Wörter in das Zeitereignis des Krieges eingliedern und unsere Sprache prägen können.

 

Zum Referenten

Prof. Dr. Mariusz Jakosz (Foto: privat) ist am Institut für Sprachwissenschaft an der Schlesischen Universität Katowice (Polen) tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören: Stereotype und Vorurteile in der deutsch-polnischen Wahrnehmung, Politolinguistik, Medienlinguistik, Diskurslinguistik, Phraseologie und frühes Fremdsprachenlernen. Er ist Mitglied der Internationalen Vereinigung für Germanistik, des Mitteleuropäischen Germanistenverbandes des Verbandes Polnischer Germanisten sowie Mitherausgeber der Schriftenreihe „Fields of Linguistics – Aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen“ bei Vandenhoeck & Ruprecht.

 

Oliver Herbst lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.
Thema: Vortrag „Zum Einfluss des Krieges in der Ukraine auf den öffentlichen Sprachgebrauch“ (Prof. Dr. Mariusz Jakosz)
Zeit: 11.Dez. 2024 06:45 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
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Meeting-ID: 769 7529 1336
Kenncode: 1rP1bF

 

Zweigvorsitzender:
Dr. Oliver Herbst
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