3. Dezember 2024
NATOURALE 2024: GfdS zeichnet deutschsprachige Filme aus
Im Rahmen einer großen Galaveranstaltung des Natur-, Umwelt- und Reisefilmfestivals NATOURALE am 29. November 2024 im Kurhaus Wiesbaden hat die Gesellschaft für deutsche (GfdS) zum zweiten Mal deutsche Filmemacherinnen und Filmemacher geehrt und dabei erstmals drei dotierte Preise vergeben.
Ausgezeichnet wurden folgende Filme:
1. Preis (dotiert mit 1500 €): CheXpedition – Werde zum Lebensmittelretter! Deutschland
2. Preis (dotiert mit 1000 €): Die Q ist ein Tier, Deutschland
3. Preis (dotiert mit 500 €): Erinner Dich! Die Reise in das LilaLand, Deutschland
Der Stellvertretende Vorsitzende der GfdS, Prof. Dr. Jochen A. Bär, überreichte die Preise. Er wies darauf hin, dass für die Jury insbesondere Kriterien wie Verständlichkeit, Sprachgefühl und Kreativität von Bedeutung waren. »Auf der anderen Seite ist es auch wichtig, junge Filmemacherinnen und Filmemacher zu ermutigen, auch künftig unsere schöne, kreative Sprache zu nutzen. Zudem spielt Verständlichkeit eine große Rolle«, betonte Bär. Komplexe Sachverhalte verständlich, knapp, spielerisch zu erklären und damit Zugang auch zu einem jungen Publikum zu schaffen, sei heute besonders im Fernsehbereich eine Kunst.
Die NATOURALE ist ein einzigartiges Filmfestival in Deutschland, das Kunst und Kultur mit den Themen Natur, Umwelt sowie Reise und Tourismus verbindet. Ziel des Festivals ist es, Menschen nicht nur für schöne Filme zu begeistern, sondern sie für unsere Natur zu sensibilisieren und zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit unserer Umwelt anzuhalten. Das Festival findet alle zwei Jahre in Wiesbaden statt, das nächste Mal 2026.
Die Gesellschaft für deutsche Sprache ist eine politisch unabhängige Vereinigung zur Pflege und Erforschung der deutschen Sprache mit Sitz in Wiesbaden und Berlin. Unter anderem wählt sie jedes Jahr das Wort des Jahres und gibt die beliebtesten Vornamen des Jahres bekannt. Um ihre Aufgaben wahrnehmen und ihre Ziele erreichen zu können, wird sie von der Bundesregierung (Beauftragte für Kultur und Medien) und von den Regierungen der Bundesländer (Kultusministerkonferenz) gefördert.
Für weitere Auskünfte können Sie sich gern per E-Mail an ewels@gfds.de oder telefonisch unter 0611 99955-0 an uns wenden.