Dicke Freunde können auch dünn sein. Zur Behandlung der Polysemie, der Homonymie, der Synonymie und der Antonymie im DaF- und DaZ-Unterricht // Evaluation im Fremdsprachenunterricht

Prof. Dr. Erzsébet Drahota-Szabó, Szeged // Dr. Tünde Sárvári, Szeged
Datum
17.04.2024
14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Eine Veranstaltung von:


Diese Veranstaltung findet hybrid statt. Um online teilzunehmen, folgen Sie einfach diesem Link:

meet.google.com/jsr-bvsx-zdf

Uhrzeit: 14:00‒16:00 Uhr (OEZ), 13:00‒15:00 Uhr (MEZ)

Aus technischen Gründen werden die Online-Teilnehmenden gebeten, ihr Mikrofon bei der Zuschaltung und während der Veranstaltung auszuschalten.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

 

Prof. Dr. Drahota-Szabó Erzsébet ist Prodekanin für Wissenschaft an der Pädagogischen Fakultät „Gyula Juhász“ der Universität Szeged (Ungarn), Leiterin des Instituts für Nationalitätenkulturen und Universitätsprofessorin am Lehrstuhl für Deutsch und Deutsch als Nationalitätenkultur und am Sprachwissenschaftlichen Graduiertenkolleg der Universität Szeged. Ihre Diplome als Gymnasiallehrerin für Deutsch, Ungarisch und Russisch hat sie an der Universität Szeged erworben. In der ungarischen wissenschaftlichen Datenbank MTMT sind unter ihrem Namen 180 Titel zu finden. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die kontrastive Linguistik [vgl. z. B. ihre Monographie Kontrastive Sprachbetrachtung (2007)], insbesondere die kontrastive Phraseologie [vgl. z. B. ihre in Österreich publizierte Monographie Deutsche Phraseologie aus intra- und interlingualer Perspektive (2021)].

Sie lehrt als Gastprofessorin kontrastive Grammatik, Lexikologie sowie Phraseologie regelmäßig seit vielen Jahren auch im Ausland (an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt). Ihre Lehrbücher werden in der DeutschlehrerInnenausbildung verwendet [vgl. z. B. Sprachwissenschaftliches Basiswissen für angehende DaF- und DaZ-Lehrende und für Germanistikstudierende, Band 1 (2022); Einführung in die Sprachwissenschaft (2015); Morphologie des Deutschen im Überblick (2015); Das Verb (2010); Arbeitsmaterialien zur germanistischen Linguistik I.-II. (2009)].

Im Mittelpunkt ihrer Forschungen stehen in den letzten Jahren übersetzungswissenschaftliche Fragestellungen, vor allem die Realien, d. h. kulturspezifische sprachliche Elemente [vgl. z. B. ihre in Deutschland erschienene Monographie Realien – Intertextualität – Übersetzung (2013)]. Ferner untersucht sie intensiv die Arten der sprachlichen Kreativität.

Sie ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat mehrerer germanistischen und sprachwissenschaftlichen Zeitschriften.

 

Dr. Tünde Sárvári ist lehrstuhlleitende Hochschuldozentin am Lehrstuhl für Deutsch und Deutsch als Nationalitätenkultur der Pädagogischen Fakultät „Gyula Juhász“ der Universität Szeged (Ungarn). Sie ist vor allem für fachdidaktische Lehrveranstaltungen und fürs Schulpraktikum der angehenden Deutschlehrenden zuständig. Sie studierte Germanistik und Slawistik als Lehramt sowie Dramapädagogik.

Ihr Forschungsinteresse richtet sich an Sprachlehr- und -lernforschung, Fremdsprachendidaktik sowie Lehreraus- und -fortbildung. Sie promovierte in Sprachwissenschaft zum Thema frühes Fremdsprachenlernen.

Sie ist (Mit)Autorin von mehr als 200 Publikationen in deutscher und ungarischer Sprache. Sie hat zusätzlich langjährige Lehrerfahrungen mit Grundschulkindern und leitet regelmäßig Fortbildungskurse für Deutschlehrende in Ungarn und im Ausland.

 

Zweigvorsitzende:

Dr. Ágota Nagy
Christliche Universität Partium, Oradea
Abteilung für Germanistik
str. Primăriei nr. 36, 410209 Oradea/Rumänien
E-Mail: nagy.agota@partium.ro