27. Oktober 2025
Florian Schroeder erhält Medienpreis für Sprachkritik und Sprachkultur
Auszeichnung der Hans-Oelschläger-Stiftung und der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS)

Der renommierte Entertainer, Autor und Beobachter der deutschen Sprache Florian Schroeder wird mit dem Medienpreis für Sprachkritik und Sprachkultur der Hans-Oelschläger-Stiftung und der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) ausgezeichnet. Der Preis würdigt sein facettenreiches Engagement für eine sprachbewusste Öffentlichkeit. Der Aktionskünstler und Philosoph Philipp Ruch, Gründer des Zentrums für Politische Schönheit (ZPS), wird die Laudatio auf Florian Schroeder halten.
Die Medienpreis-Jury aus Hauptvorstand und Geschäftsführung der GfdS hob Schroeders klare, humorvolle und fundierte Auseinandersetzung mit Sprachentwicklung, Politik und medialen Sprachmustern hervor. Seine Satire verbindet Sprachthemen mit Gesellschaftskritik, regt zur Reflexion über Sprache und deren Auswirkungen an und unterstützt die Meinungsbildung.
Seit 2023 verleiht die GfdS den Medienpreis für Sprachkritik und Sprachkultur; erster Preisträger war der Journalist und Kolumnist Harald Martenstein.
Die Gesellschaft für deutsche Sprache ist eine politisch unabhängige Vereinigung zur Pflege und Erforschung der deutschen Sprache mit Sitz in Wiesbaden und Berlin. Unter anderem wählt sie jährlich das Wort des Jahres und veröffentlicht die beliebtesten Vornamen des Jahres. Um ihre Aufgaben wahrnehmen und ihre Ziele erreichen zu können, wird sie von der Bundesregierung (Beauftragter für Kultur und Medien) sowie von den Regierungen der Bundesländer (Kultusministerkonferenz) gefördert.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Gesellschaft für deutsche Sprache, E-Mail: ewels@gfds.de.

Wortcast-Interview mit Florian Schroeder
Wer ist eigentlich der Mensch Florian Schroeder? In unserem Wortcast spricht der Kabarettist über einen »dunklen Fleck« in seiner Jugend, der einen Professionalisierungsprozess von der »Konkurrenz« zur »Kooperation« nach sich zog. Der »Mephisto des deutschen Kabaretts« schildert, inwiefern man sich für seinen Berufsstand ein dickes Fell zulegen muss, und erklärt seine vielfältigen Arbeitsbereiche als Comedian, Podcaster, Stimmenimitator und Publizist und Gastdozent der Universität der Künste in Berlin. Hören Sie hier die erste von zwei Folgen: