Folge 32: Zum Medienpreis für Sprachkritik und Sprachkultur 2025: Der Wortcast mit Florian Schroeder – Teil 1
Wer ist eigentlich der Mensch Florian Schroeder? Im ersten Teil dieses Wortcasts spricht der Kabarettist über einen »dunklen Fleck« in seiner Jugend, der einen Professionalisierungsprozess von der »Konkurrenz« zur »Kooperation« nach sich zog. Er ordnet mediale Etiketten zu seiner Person ein, wie die des »Mephisto des deutschen Kabaretts«, und schildert die Bedeutung eines dicken Fells für seinen Berufsstand. Schroeder erklärt seine vielfältigen Arbeitsbereiche als Comedian, Podcaster, Stimmenimitator und Publizist und berichtet ausführlich über seine Tätigkeit als Gastdozent der Universität der Künste in Berlin. Darüber hinaus erfahren wir, welche sprachlichen Berührungspunkte Robert Habeck und Peer Steinbrück mit dem Kabarett aufweisen und welcher der beiden Politiker von Schroeder als »Pointenschleuder« bezeichnet wird.

Zur Person
Florian Schroeder ist Jahrgang 1979. Geboren im Südwesten Baden-Württembergs, studierte er zunächst Germanistik und Philosophie, bevor er sich als Radiomoderator, Stimmenimitator, Podcaster, Kabarettist und Publizist zahlreiche öffentlichkeitswirksame Arbeitsfelder erschloss. Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Fernsehen ist er in unterschiedlichsten Sendeformaten aktiv und wird als Gast in Talkshows häufig zu gesellschaftspolitischen Themen und deren Einordnung befragt.