Der Rat des Anti-Ratgebers. Über Paradoxien in der Selbsthilfeliteratur
Gemeinschaftsveranstaltung mit der Buchandlung Böttger: www.buchhandlung-boettger.de Seit der Entstehungszeit der modernen Erfolgs- und Glücksratgeberliteratur erscheinen regelmäßig Anti-Ratgeber. Bücher wie Jolys „Handbuch des Aufsteigers“ (1867), Tietjens’ „Desuggestion“ (1928) oder Greenburgs „Die Kunst, sich schlecht zu fühlen“ (1966) als Vorläufer von Watzlawicks „Anleitung zum Unglücklichsein“ (1983) stellen sich der üblichen Logik der Selbsthilfeliteratur entgegen: Sie parodieren, entlarven, …
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