Verhältnis der deutschsprachigen Handschriftlichkeit zur computerbasierten Schriftsprachlichkeit. Impulsvortrag und Gesprächsrunde

In der Gesprächsrunde soll es um individuelle Erinnerungen, Erfahrungen und Beobachtungen beim handschriftlichen Schreiben von Textsorten im Unterschied zum Tastenschreiben auf Schreibmaschinen, Computern u. a. elektronischen Plattformen der digitalen Kommunikation gehen.

Da wir Zeitzeugen einer rasanten wissenschaftlich-technischen Entwicklung medialer Innovationen sind, stellt sich die Frage nach der Zukunft sowie Bewahrung der Kulturtechnik „Handschriftlichkeit „. Beim Debattieren über das PRO und KONTRA von Handschriftlichkeit versus Tastenschreiben können wir uns sowohl die VERLUSTE als auch die ZUGEWINNE beider Kommunikationsweisen bewusstmachen. Aber gleichsam auch unsere Aufmerksamkeit auf das kreative Potential der veränderten Sprachmerkmale (-stile, -strukturen und -mittel) lenken, dass mit dem digitalen Schreiben in  den verschiedenen kommunikativen Kontexten einhergeht. 

Da es relativ wenig einschlägige Publikationen zum Verhältnis der deutschsprachigen Handschriftlichkeit zur computerbasierten Schriftsprachlichkeit gibt, ist zu unserer Gesprächsrunde Herrn Prof. Dr.  Alexander Lasch vom Institut für Germanistik der Technischen Universität Dresden eingeladen, damit wir seine persönlichen Erfahrungen zum Thema in Referenz zu seinen Berufs- und Tätigkeitsfeldern kennenlernen und lebhaft diskutieren.

Zweigvorsitzende: Prof. Dr. habil. Dagmar Blei
E-Mail: d.blei@t-online.de