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Von Alphatieren und Alphamenschen

Es wäre falsch zu behaupten, dass das Altgriechische in heutiger Zeit Hochkonjunktur hätte. Eine »tote« Sprache, bei der sich kein unmittelbarer Nutzwert erschließt, hat es im Bildungssystem eher schwer. Gleichwohl erfreuen sich die Buchstabennamen des griechischen Alphabets einer großen Beliebtheit, man kann unterstellen, auch bei Menschen, die ansonsten dieser Sprache absolut unkundig sind. So wimmelt …

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Name und Erfolg

Es ist kaum zu glauben, dass der größte Medienstar des Frühjahrs ein Eisbärjunges ist. Gewiss, Tierbabys sind niedlich, und nicht alle Tage kommt in einem Zoo ein Eisbär zur Welt. Aber der Medienerfolg des Eisbären Knut dürfte seinesgleichen suchen. Man kann sich fragen, ob das allein mit der Niedlichkeit zu erklären ist oder ob der …

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Reizwörterbuch. Für Wortschatzsucher

Im Zuge des Streites um die Sperrung von Internetseiten zum Schutz gegen Kinderpornographie hat sich im letzten Jahr ein Wort zum Schlagwort etabliert: Zensursula. Die Rede war von der damaligen Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, die als zuständige Ministerin ein entsprechendes Gesetz im Bundestag verabschieden wollte. Wortbildungen wie diese begegnen uns alltäglich und allerorts. Einige …

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Über die GfdS

Diese Seite in Leichter Sprache Die Arbeitsgebiete der GfdS sind zahlreich und teilweise sehr unterschiedlich. Hier stellen wir uns und unsere Arbeit in den folgenden Beiträgen etwas näher vor und geben dabei einen Einblick in unsere täglichen Aufgaben. Weitere Informationen, u. a. zu unseren Schwerpunkten, unseren Aufgaben und Zielen sowie zu unseren Kooperationen, finden Sie …

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»Da können auch die erwachsenen Nachrichtenzuschauer von den Kindern noch etwas lernen.«

Die Kindernachrichtensendung logo! ist für Zuschauer im Alter zwischen acht und zwölf Jahren gemacht. Es gibt sie seit 25 Jahren. Also sind die Zuschauer der ersten Sendungen heute schon lange erwachsen, die Sendung aber gibt es immer noch. Sie feiert ihren 25. Geburtstag, und die GfdS gratuliert herzlich. Wir freuen uns, dass wir zum Jubiläum mit dem verantwortlichen Redakteur Markus Mörchen sprechen konnten.

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GfdS wählt »GroKo« zum Wort des Jahres 2013

Das Wort des Jahres 2013 ist GroKo, ein Kurzwort für die Große Koalition. Die weiteren Platzierten sind: 2. Protz-Bischof 3. Armutseinwanderung 4. Zinsschmelze 5. Big Data 6. Ausschließeritis 7. Generation Sandsack 8. Ausländermaut 9. falsche Neun 10. Freund hört mit. Die Begründungen für die Wahl lesen Sie in unserer Pressemitteilung.

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»Rettungsroutine« zum Wort des Jahres 2012 gewählt

Die Wörter des Jahres 2012 wurden am 14. Dezember 2012 von der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) bekannt gegeben. Wort des Jahres 2012 ist Rettungsroutine. Die weiteren Wörter der Liste sind: 2. Kanzlerpräsidentin, 3. Bildungsabwendungsprämie, 4. Schlecker-Frauen, 5. wulffen, 6. Netzhetze, 7. Gottesteilchen, 8. Punk-Gebet, 9. Fluch-Hafen<, 10. ziemlich beste ...

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Schreddern

Das Wort an sich dürfte wohl den meisten bekannt sein, und auch, was sich dahinter verbirgt, nämlich das Zerkleinern von verschiedenen Materialien wie Papier, Holz oder gar Metall, ist weitgehend geläufig. So fiel der Ausdruck wohl nicht weiter ins Auge, als im Juli eine »Schredderaktion«, nämlich das Schreddern von Akten im Zusammenhang mit den Neonazi-Morden und der Terrorzelle NSU, ans Licht kam.

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Dankesrede von Marietta Slomka

»Was für ein schöner Samstag!« Dass Sie alle jetzt mit diesem Satz sofort eine bestimmte Assoziation haben, einen bestimmten politischen Redner in einer bestimmten Situation vor Ihrem inneren Auge sehen – das gehört zu dem, wozu ich gleich gern ein paar Worte sagen möchte. Ein paar Beobachtungen zur politischen Kommunikation hierzulande. Aber natürlich nicht ohne …

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Der Wutbürger in der Retrospektive

Nachdem das Wort des Jahres 2010 bekannt gegeben worden war, hagelte es allseits Kritik an dieser Wahl: Wutbürger sei doch wohl eine einmalige Bildung gewesen, nur die wenigsten hätten Wutbürger je vernommen, wie konnte ein Wort, das kaum einer kennt, zum Wort des Jahres werden? Wir geben den Kritikern Recht: Das Wort Wutbürger war zur Zeit der Wahl tatsächlich ein von Spiegel-Redakteur Dirk Kurbjuweit geprägter Ausdruck, der bis dato kaum Bekanntheitsgrad erlangt hatte. Was ist seither passiert?

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