Sprachraum: Krieg

Der Angriff Russlands auf die Ukraine und der Krieg in Israel und Gaza erfassen die Gesellschaften weltweit. Wir werden mit Wörtern konfrontiert, die wir schon durch die Geschichte (z. B. »Blitzkrieg«) verblassen sahen. Und nun sind sie leider wieder hochaktuell oder bekommen gar neuen Zündstoff (z. B. »Antisemitismus«). Und nun sind sie leider wieder hochaktuell. Aber auch neue Begriffe oder Begriffszusammenhänge fordern uns täglich dazu auf, uns mit dem Gegenstandsbereich Krieg auseinanderzusetzen. Dies beobachtet die GfdS sehr genau und versammelt an dieser Stelle wissenswerte und hilfreiche Informationen.

Antisemitismus – eine Begriffsklärung

Antisemitismus ist bekannt als auf negativen Stereotypen gründende Abneigung, als Feindschaft, gar Hass gegenüber Juden und dem Judentum. Doch weshalb spricht man von Antisemitismus, warum nicht konkret von Antijudaimus? Was steckt hinter dem Semitentum und wie hat sich das Wort Antisemitismus zu einem politischen Schlagwort, zu einer ganzen Ideologie entwickelt? Das geben wir hier in aller Kürze wider.

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Kleines Lexikon: Krieg und Sprache

Das Ereignis des Angriffskrieges von Russland auf die Ukraine erfasst die Gesellschaften weltweit. Alte und neue Begriffe oder Begriffszusammenhänge konfrontieren uns täglich mit dem Gegenstandsbereich Krieg und fordern uns auf, uns mit ihnen auseinanderzusetzen. In unserer neuen Rubrik beobachten wir dies sehr genau und versammeln hier wissenswerte und hilfreiche Informationen. Den Anfang macht ein kleines Lexikon zum Thema Krieg und Sprache.

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Wie Spitzenpolitiker in der Krise ›Krise‹ kommunizieren

In Zeiten des Krieges sind Politikerinnen und Politiker in besonderer Weise gefordert: Sie müssen in einer Situation von Schrecken und Gewalt die Kommunikation nach innen (in die eigene Gesellschaft) und nach außen (etwa zu Partnerländern) bewerkstelligen, die den Optimismus wahrt, unpopuläre Entscheidungen erklärt und eigene Interessen gegenüber Dritten deutlich macht.

Am Beispiel von Olaf Scholz, Robert Habeck und Wolodymyr Selenskyj geht ein aktueller Sprachdienst-Artikel der Frage nach, wie diese in der Krisenzeit des Krieges mit den Bürgerinnen und Bürgern oder der Weltöffentlichkeit kommunizieren.

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Andrij Melnyk und Sigmar Gabriel: Ein (un)diplomatisches Wortgefecht

Im Frühjahr 2022 entspann sich – ausgehend von einem von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier organisierten Konzert – ein Disput zwischen dem Botschafter der Ukraine in Deutschland, Andrij Melnyk, und dem ehemaligen Wirtschafts- und Energieminister, Sigmar Gabriel.
Wir haben diesen Disput im Einzelnen nachgezeichnet und stellen fest: So diplomatisch sind die Diplomaten hier gar nicht.

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