Neuigkeiten

Deutsch in Israel

Mehr als 60 Jahre nach dem Holocaust und der Auswanderung deutscher Juden nach Israel stellten wir die Frage: Wie steht es heute um die deutsche Sprache in einem Land, in dem ein Teil der Bevölkerung deutsche Vorfahren hat, die ihre Sprache mit ins Land brachten? Gerade angesichts der Naziverbrechen an den Juden und der jahrzehntelangen offiziellen Tabuisierung des Deutschen in Israel ist zu analysieren, inwieweit sich die Stellung dieser Sprache in Israel angesichts der mittlerweile guten Beziehungen der beiden Länder verbessert hat.

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Hebel

Seit Ende September Finanzminister Wolfgang Schäuble für die Rettung des insolventen Griechenland die sogenannte Versicherungslösung vorschlug, begegnet man des Öfteren einem Wort, das nicht nur in der Physik, nicht nur in der Finanzwirtschaft, sondern deutlich auch metaphorisch seine Kraft und Wirkung entfalten kann: dem Hebel. So richtig greifbar und einsichtig scheint diese Metapher in der derzeitigen Finanzkrise jedoch nicht zu sein, daher wollen wir sie ein wenig näher beleuchten.

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»Stresstest« zum Wort des Jahres 2011 gewählt

Am 16. Dezember 2011 hat die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) die Wörter des Jahres bekannt gegeben. Wort des Jahres wurde Stresstest. Die weiteren Platzierten sind: 2. hebeln, 3. Arabellion, 4. Merkozy, 5. Fukushima, 6. Burnout, 7. guttenbergen, >8. Killersprossen, 9. Ab jetzt wird geliefert!, 10. Wir sind die 99 %

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Freunde

»Möchtest du mein Freund sein?« – Wer hat sie nicht schon einmal gehört, diese rückblickend betrachtet doch recht naive Frage aus Kindertagen. Auch heute wird sie noch gestellt, vermutlich öfter als jemals zuvor: Ganz offiziell ist sie heute als »Freundschaftsanfrage« tituliert. Ist ihr Zweck zwar weitgehend gleich geblieben, so hat sich ihr Modus doch verändert: Sie wird nicht mehr verbal artikuliert; der Nutzer sozialer Online-Netzwerke erhält sie per E-Mail und kann sie durch einen Mausklick beantworten – nicht ohne Folgen für die Semantik des Wortes Freund.

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Wende

Wir befinden uns derzeit inmitten einer Zeit des Wandels: Wir erleben das Ende des Atomzeitalters, politische Parteien ändern ihren altgedienten Kurs, alternative Energien werden immer wichtiger, Nachhaltigkeit wird großgeschrieben. Und auf einmal schießen –wende-Komposita wie Pilze aus dem Boden.

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Die beliebtesten Vornamen 2010

Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat die beliebtesten Vornamen des Jahres 2010 ermittelt und dabei über 50 % aller im Jahr 2010 vergebenen Vornamen erfasst. Spitzenreiter sind Maximilian, Alexander und Paul, Sophie, Marie und Maria.

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»Wutbürger« zum Wort des Jahres 2010 gewählt

Am 16. Dezember 2010 hat die Gesellschaft für deutsche Sprache bereits zum 35. Mal die Wörter des Jahres gekürt und damit wieder einmal aufgezeigt, in welcher Weise diesjährige charakteristische Themen aus Politik, Wirtschaft und anderen Bereichen des gesellschaftlichen Alltags sprachlich markiert worden sind.
Wort des Jahres 2010 ist Wutbürger. Die weiteren Platzierten sind: 2. Stuttgart 21, 3. Sarrazin-Gen, 4. Cyberkrieg, 5. Wikileaks, 6. schottern, 7. Aschewolke, 8. Vuvuzela, >9. Femitainment, 10. unter den Eurorettungsschirm schlüpfen

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Medienpreise 2010: Ausschnitte aus den Begründungsurkunden

Medienpreis für Sprachkultur, Sparte Fernsehen: Hape Kerkeling Aus der Verleihungsurkunde: »Hape Kerkeling hat als Moderator, Kabarettist und Entertainer in verschiedensten Rollen durch Sprachgewandtheit und Wortwitz die Fernsehsendungen bereichert. In Persiflagen und Parodien wie dem unvergessenen Auftritt als Königin Beatrix und der Darbietung des zeitgenössisch-klassischen Liedes Hurz, durch Figuren wie Siegfried Schwäbli und Peter Schlönzke, im …

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Die beliebtesten Vornamen 2009

Die Gesellschaft für deutsche Sprache (Wiesbaden) hat die im Jahr 2009 in Deutschland am häufigsten vergebenen Vornamen ermittelt. Spirtzenreiter sind Maximilian, Alexander und Leon, Marie, Sophie und Maria.

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