Neuigkeiten

Sprachliches in Ost und West 25 Jahre nach dem Mauerfall

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Bei einer Tagung zum Thema »Sprachliches in Ost und West 25 Jahre nach dem Mauerfall« wurde unter anderem die denkwürdige Pressekonferenz von Günter Schabowski am 9. November 1989 im Eröffnungsvortrag von Prof. Armin Burkhardt linguistisch analysiert. Außerdem stellte die Gesellschaft für deutsche Sprache die Ergebnisse einer Forsa-Umfrage vor, die sich mit dem »Berliner Dialekt in der Einschätzung der Bürger der Stadt« befasste.

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Berliner finden ihren Dialekt »schlagfertig« und »frech«

Berliner Mauer

Die Berliner »berlinern« am liebsten, wenn sie in der Mitte des Lebens stehen. Dies hat eine Forsa-Umfrage der Gesellschaft für deutsche Sprache ergeben, bei denen 1000 Berlinerinnen und Berliner zum Thema »Der Berliner Dialekt in der Einschätzung der Bürger der Stadt« befragt wurden. Dabei ging es um ihre Einschätzungen zum Berliner Dialekt, zu Berliner Ausdrücken und zu DDR-spezifischen Ausdrücken.

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Adventsnachmittag für »Lesemäuse und Leseratten«

Der Förderkreis der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) veranstaltet am 2. Dezember wieder einen Lesenachmittag für Kinder. Die Veranstaltung findet von 16.00 bis 17.30 Uhr im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1/Ecke Wilhelmstraße, in Wiesbaden statt. Vor- und Grundschulkinder sind herzlich dazu eingeladen.

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100 Jahre Deutschunterricht in Indien

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In Indien wird in diesem Jahr ein großes Jubiläum gefeiert: 100 Jahre Deutschunterricht. Eine Serie von Veranstaltungen wird die wachsende Bedeutung der deutschen Sprache in Indien widerspiegeln. Deutschkenntnisse sind dort durch die fortschreitende Globalisierung längst eine wertvolle Zusatzqualifikation und Schlüsselkompetenz für den Kulturkontakt geworden.

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Von Selfies und Softies

Buchregal in der Bibliothek der GfdS

Selfies sind derzeit ein großer Trend vor allem bei der jüngeren Generation. Dabei ist weder das Wort neu noch die Tradition der Selbstporträts. Doch wo früher der Spiegel, später dann der Selbstauslöser eine wesentliche Rolle für das von sich selbst geschossene Foto spielten, reicht es heute, im Zeitalter der digitalen Fotografie, die Kamera auf Armeslänge von sich zu strecken und den Auslöser zu drücken.

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Immer mehr Englisch – auch in den Geisteswissenschaften

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Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) ruft alle deutschsprachigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu auf, künftig wieder stärker die deutsche Sprache zu verwenden. Dies gelte, so der Vorsitzende der GfdS, der Magdeburger Linguistik-Professor Armin Burkhardt, auch und vor allem für forschungsfördernde Institutionen wie etwa die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

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Deutschland wird zum Leseland

Die Stiftung Lesen setzt sich in zahlreichen Projekten und Initiativen dafür ein, Deutschland zum Leseland zu machen, und hat dabei vor allem Kinder und Jugendliche im Blick. Auch bei der Aktion Buch von McDonald’s beteiligt sich die Stiftung seit längerer Zeit. Die Pressesprecherin der Stiftung Lesen Esther Dopheide hat uns einige Fragen zu diesem Engagement beantwortet.

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Deutsch bei Musikern wieder »in«

Wer heute Radio hört, kann sich darüber wundern oder auch freuen, wie viele Titel mit deutschsprachigen Texten auf den verschiedensten Sendern gespielt werden. Helene Fischer, Cro oder Kollegah sprechen ein höchst unterschiedliches Publikum an. Gemeinsam ist ihnen nur die deutsche Sprache.
Brauchen wir eine Quote für Lieder mit deutschsprachigen Texten im Radio? Dieser Ansicht sind seit einigen Jahren viele, und zwar über alle politischen Lager hinweg.

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Scheiden tut weh

Was im wahren Leben für so manche Ehe gilt und auch im Volkslied festgehalten ist (im volkstümlichen fränkischen Original als »Schätzchen ade«, nach dem Text von Hoffmann von Fallersleben, dort als nicht besonders wehmütiger Abgesang auf den Winter), könnte man auch für die Silbentrennung im Deutschen anwenden. Diese ist in den meisten Fällen zwar ganz …

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