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Veranstaltungsarchiv 2005–2014

Hier finden Sie eine Übersicht der Veranstaltungen der GfdS und ihrer Zweige von 2005 bis Oktober 2014. Für einen Schnellzugriff auf den jeweiligen Jahrgang nutzen Sie bitte folgende Links: 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014 2005 06.01.2005, 16 Uhr, Peking Josef Hartmann, Peking Migranten-Literatur und Migranten-Kino im Hinblick auf ihre sprachlichen …

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Muttersprache 1/2004

Glahn, Richard
Deutsche und amerikanische Talkshows: Analyse und interkultureller Vergleich

Zehetner, Ludwig
»Der genoweite Kontoauszug«: Überlegungen zur wortbildenden Funktion von »o« in Wortkürzungen und Kurzwörtern

Ruge, Nikolaus
Das Suffixoid »-technisch in der Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache

Baghdasaryan, Vagharshak
Modifikation von Phraseologismen im Dienste der Textsorte Fabel

Zimmermann, Gerhard
Männliche Anredeformen des Deutschen in literar-historischer Sicht

Balci, Tahir
Bericht: Die türkischen Sprachpflege-Institutionen

Katskova, Tatiana
Bericht: Deutsch als Fremdsprache im Umbruch – Erfahrungen aus der Perestroika-Zeit< Reimann, Sandra
Bericht: Zur Zukunft der deutschen Sprache in der EU. Bericht vom interdisziplinären Symposium »Rolle und Chancen der deutschen Sprache in der Zukunft der Europäischen Union aus rechts- und sprachwissenschaftlicher Sicht« vom 18. bis 19. September 2003 in Regensburg

Rezensionen

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Herkunft der Vorsilbe sau-

[F] Heute habe ich wieder eine Frage. Wie erklärt sich eigentlich die Vorsilbe sau-, Sau-, die so gern benutzt wird, z. B. in den Ausdrücken Sauwetter, saukalt?

[A] Das Wort bzw. die Vorsilbe Sau, sau- wird schon seit langem in Zusammensetzungen gebraucht, sei es Sauglück, Saukälte oder saugrob, saukalt, sauschlecht. (Daneben kommen z. B. auch schweinekalt oder Schweinegeld im Sinne von ›sehr viel Geld‹ vor.)

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Wuling

Wer das Wort in der Überschrift nicht kennt, dürfte sich in zahlreicher Gesellschaft befinden. Hinten sieht es aus wie eine englische Verlaufsform, und vorne sieht es nach nichts aus, was Bestandteil der deutschen Hochsprache ist. Gibt man das Wort im Internet in eine Suchmaschine ein, erhält man viele Treffer, in der Mehrzahl (auch bei Beschränkung …

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super

Eine bekannte deutsche Supermarktkette hat jüngst einen kurzen Werbefilm produziert, der zwar nur im Internet veröffentlicht wurde, aber dennoch mittlerweile in aller Munde ist. In diesem Film tanzt und singt ein dicklicher, bärtiger, älterer Mann mit Sonnenbrille und Anzug, in seinem Lied kommt immer wieder das Adjektiv super in Verbindung mit weiteren Wörtern vor. Für uns bietet der Film Anlass, das Wort super und seine heutigen Verwendungsweisen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

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schwul

Als erster prominenter deutscher Fußballspieler hat sich der ehemalige Profi-Fußballer Thomas Hitzlsperger zu seiner Homosexualität bekannt. Mit seinem Outing hat er die breite öffentliche Diskussion über den Status von Schwulen und Lesben in der Gesellschaft weiter angeheizt, und dies veranlasste uns, der Frage nachzugehen, wie es um den Status des Wortes schwul heute bestellt ist: Ist es noch immer negativ konnotiert oder hat es einen Werte­wandel erfahren?

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Hallo und Tschüs

Guten Tag, sehr geehrte Leserinnen und Leser. Mit einer solchen Begrüßung kann man nichts falsch machen, ob man sie nun im hohen Norden oder im tiefen Süden Deutschlands verwendet. Guten Tag gehört ebenso wie auf Wiedersehen zur Standardsprache, beides gilt als förmliche und höfliche Art des Grußes. Zu den umgangssprachlicheren Formeln zählen hallo und tschüs. Beides ist nun in einer bayerischen Schule verboten.

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