Rezensionen

Lesen Sie hier Besprechungen von ausgewählten Publikationen, die unterschiedliche Aspekte der deutschen Sprache thematisieren. Einige von ihnen wurden von der GfdS selbst herausgegeben. Sie haben Interesse, selbst eine Rezension einzureichen? Auf folgender Übersichtsseite finden Sie unser aktuelles Angebot an Rezensionsexemplaren.

Sprachwandel und Normenkonkurrenz: Horst Dieter Schlosser zum Gedenken

Unsere Sprache ist ein lebendiger Organismus, der sich seit ihren Anfängen in steter Entwicklung befindet und dies auch weiter tun wird. Doch warum ist das eigentlich so? Dieser »Gretchenfrage« der historischen Sprachwissenschaft ist Horst Dieter Schlosser in seiner letzten Veröffentlichung auf den Grund gegangen. Er sammelte also nicht einfach nur Fakten, sondern begab sich – mit eigenen Worten – auf die »Suche nach einer Theorie des Sprachwandels«.

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Wissenschaft gekonnt präsentieren

Buchinfo Norbert FranckWissenschaft gekonnt präsentieren. Vorträge, Diskussionen, Disputationen und Moderationensouverän meistern – Selbstsicher auftreten kartoniert, 168 SeitenISBN: 978-3-8252-6067-5UTB (Brill | Schöningh) Wie gelingen Vorträge und (Poster-)Präsentationen? Wie gekonnt anfangen und wirkungsstark schließen? Was zeichnet einen professionellen Medieneinsatz aus? Wie souverän mit Lampenfieber umgehen und in Diskussionen bestehen? Ob Kongress-, Lehr- oder populärwissenschaftlicher Vortrag, Bewerbungsgespräch oder …

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Auf Deutsch gesagt

Der Grad der Sprachbeherrschung wird wesentlich bestimmt durch Umfang und Tiefe des Wortschatzes. Für alle, die ihren Wortschatz aus privaten oder beruflichen Gründen ausbauen möchten, ist die Einsicht in den Aufbau des Wortschatzes von großem Nutzen: Welche Typen von festen Wendungen sind wichtig? Wie hilft die Gliederung des Wortschatzes in Wortfamilien? Wie erkennt und speichert man am besten Metaphern? Welche Funktion haben Fachwörter, Bildungswörter oder Regionalismen? Wie setzt man Wörterbücher ein? Wie wirkt sich die Muttersprache auf den Erwerb des deutschen Wortschatzes aus? Das vorliegende Buch gibt Antworten auf diese Fragen aus der Perspektive der Lernenden.

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100 Jahrhundertwörter

In seiner jüngsten Publikation befasst sich der emeritierte Sprachwissenschaftler, Sprachkritiker und Sprachphilosoph Hans Jürgen Heringer mit 100 Wörtern, welche die Geschichte des zurückliegenden Jahrhunderts »fassen«.

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Wissenschaftsdeutsch

Hannah Arendt wurde einmal gefragt, ob ihr das Schreiben schwerfalle. Sie antwortete: »Aber nein, ich schreibe doch nur ab, was ich im Kopf habe!«

Viele Studierende hätten eine andere Antwort gegeben. Wenigen Studierenden geht das Schreiben locker von der Hand. Für viele ist der Weg bis zur Abgabe einer Haus- oder Abschlussarbeit lang und steinig.

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Petra-Kristin Bonitz: Zeichensetzung für Dummies

Buchinfo Petra-Kristin BonitzZeichensetzung für DummiesKartoniert, 180 Seiten, ISBN: 978-3-527-71865-8, Wiley-VCH Ist bei Ihnen die Zeichensetzung eher Gefühlssache? Sind Sie manchmal unsicher, wo ein Komma stehen muss und wo nicht? Dann schafft dieses Buch Abhilfe! Systematisch und gut verständlich erklärt Ihnen Petra-Kristin Bonitz, warum Satzzeichen gesetzt werden. Sie bringt Ihnen Satzstrukturen wieder ins Gedächtnis und erklärt …

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Christian Stang: Die 44 populärsten Rechtschreib-Irrtümer

Buchinfo Christian StangDie 44 populärsten Rechtschreib-IrrtümerKartoniert, 64 Seiten, ISBN: 978-3-8252-5735-4, Ulmer (utb) Vom Erstsemester bis zum Studienabschluss: Beim Verfassen von Studien-, Bachelor- und Masterarbeiten müssen Studierende auch mikrotypografische Regeln beachten. Muss man bei mehrteiligen Abkürzungen wie »z. B.« ein Leerzeichen setzen? Kann/muss vor oder nach einem Schrägstrich ein Leerzeichen stehen? Wird bei Abschnittsgliederungen wie »1.1.1« …

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Robert Sedlaczek: Sprachwitz

Robert Sedlaczek
Sprachwitze. Die Formen. Die Techniken. Die jüdischen Wurzeln. Mit mehr als 500 Beispielen

Anhand von mehr als 500 Beispielen analysiert Robert Sedlaczek, wie Sprachwitze funktionieren und verfolgt eine Entwicklungslinie zurück: Von den Doppelconférencen der 1950er- und 1960er-Jahre über die großen Kabarettisten der Zwischenkriegszeit und dem Jargonstück »Die Klabriaspartie« bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, wo aus den Schwänken, Anekdoten und Aphorismen jene Witze mit prononcierten Pointen entstanden, über die wir heute noch lachen. Auf der Suche nach den Wurzeln der Sprachwitze wendet er sich besonders dem jüdischen Humor zu. Robert Sedlaczek seziert moderne Flachwitze und ewig junge jüdische Witze, bringt Beispiele aus neuen Witzesammlungen und aus alten Kabarettprogrammen. Das erste umfassende Buch über Sprachwitze ist erheiternd und erhellend zugleich

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