Neuigkeiten

Die beliebtesten Vornamen 2012

Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat die im Jahr 2012 in Deutschland am häufigsten vergebenen Vornamen ermittelt. Erfasst wurden ca. 80 % aller in Deutschland geborenen Kinder mit insgesamt rund 780.000 einzelnen Vornameneintragungen und über 50.000 unterschiedlichen Namen. Zu den Spitzenreitern gehören Luca, Maximilian und Alexander sowie Sophie, Marie und Maria.

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Vornamendatenbank

Zusammen mit einer in Wiesbaden ansässigen Softwarefirma haben wir ein Konzept entwickelt, wie die Bearbeitungsprozesse unserer Vornamenarbeit künftig durch eine funktionale Datenbank vereinfacht und beschleunigt werden können: eine Vornamendatenbank. Mit über 100.000 verschiedenen Vornamen und weit mehr als einer Million Einzelnachweisen besitzen wir nun die umfangreichste digitale Vornamensammlung in Deutschland.

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Troika

Längere Zeit hat man das Wort nicht allzu häufig vernommen, nun ist es wieder weit verbreitet: die Troika. Alle paar Jahre, so scheint es, wird es reanimiert, um eine Dreiergruppe von (politisch führenden) Personen oder Institutionen zu bezeichnen.

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»Rettungsroutine« zum Wort des Jahres 2012 gewählt

Die Wörter des Jahres 2012 wurden am 14. Dezember 2012 von der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) bekannt gegeben. Wort des Jahres 2012 ist Rettungsroutine. Die weiteren Wörter der Liste sind: 2. Kanzlerpräsidentin, 3. Bildungsabwendungsprämie, 4. Schlecker-Frauen, 5. wulffen, 6. Netzhetze, 7. Gottesteilchen, 8. Punk-Gebet, 9. Fluch-Hafen<, 10. ziemlich beste ...

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Schreddern

Das Wort an sich dürfte wohl den meisten bekannt sein, und auch, was sich dahinter verbirgt, nämlich das Zerkleinern von verschiedenen Materialien wie Papier, Holz oder gar Metall, ist weitgehend geläufig. So fiel der Ausdruck wohl nicht weiter ins Auge, als im Juli eine »Schredderaktion«, nämlich das Schreddern von Akten im Zusammenhang mit den Neonazi-Morden und der Terrorzelle NSU, ans Licht kam.

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Piraten – reine Freibeuter der Meere?

»Piraten-Panik« in Deutschland – dergleichen Uneindeutigkeiten waren in jüngerer Zeit des Öfteren in den Nachrichten zu vernehmen. Nicht selten stellte man sich sodann die Frage: »Piraten? Ja, welche denn?« Es handelt sich also offenbar um ein Teekesselchen, um eine Polysemie, deren beabsichtigte Bedeutung ohne Kontext nicht so einfach erschlossen werden kann, seit Piratenpartei und Freibeuter vermehrt aktiv sind.

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Die aktuelle deutsche Rechtschreibung. Regeln – Übersichten – Übungen

Diese Broschüre wurde in erster Linie für die Verwendung in Fortbildungen zur neuen deutschen Rechtschreibung erstellt, leistet jedem Ratsuchenden aber auch außerhalb von Seminaren bei allgemeinen oder speziellen Unsicherheiten große Dienste. In Kapitel gegliedert gibt die Rechtschreibbroschüre einen Überblick über die Neuregelungen der Rechtschreibreform 1996/2006.

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Medienpreise 2012: Ausschnitte aus den Begründungsurkunden

Medienpreis für Sprachkultur, Sparte Fernsehen: Marietta Slomka Aus der Verleihungsurkunde: »In ihrer Tätigkeit als Moderatorin des heute-journals, als Redakteurin und Reporterin ist Marietta Slomka eine alltagsnahe verständliche Sprache besonders wichtig. Bei hoher fachlicher Kompetenz in wirtschaftlichen wie innen- und außenpolitischen Fragen versteht sie es in ihren Moderationen immer wieder, komplexe Themen einem breiten Publikum zugänglich …

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Dankesrede von Marietta Slomka

»Was für ein schöner Samstag!« Dass Sie alle jetzt mit diesem Satz sofort eine bestimmte Assoziation haben, einen bestimmten politischen Redner in einer bestimmten Situation vor Ihrem inneren Auge sehen – das gehört zu dem, wozu ich gleich gern ein paar Worte sagen möchte. Ein paar Beobachtungen zur politischen Kommunikation hierzulande. Aber natürlich nicht ohne …

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