Suchresultate für: Wort des Jahres

Barbaras Rhabarberbar: Ein Zungenbrecher, der zeigt, wie fröhlich die deutsche Sprache sein kann

Barbarisch witzig und kein bisschen süß-sauer: Das sind die Teile 1 und 2 von »Barbaras Rhabarberbar«, eben jene gerappten deutschsprachigen Zungenbrecher, die seit Monaten in den sozialen Medien um die Welt gehen. Sie machen gute Laune, zwingen zum Mitswingen und zeigen, dass die deutsche Sprache überhaupt nicht hart oder gar aggressiv wirken muss, sondern geradezu charmant daherkommen kann: Dies ist ein Blick auf zwei Zungenbrecher, die Hunderttausende in ihren Bann gezogen haben – und auf die stilistischen Mittel, die sie enthalten.

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SPRACHE+RESPEKT – Folge 5: Vorbilder

Vorbilder finden sich in allen gesellschaftlichen Bereichen. Im Rahmen der Reihe SPRACHE+RESPEKT benennen wir Menschen, bei denen das Vehikel Sprache – im weitesten Sinne – einen relevanten Bezug zu ihrer Vorbildfunktion aufweist. Dies ergibt sich bspw. dann, wenn Ideen über Reden und Texte oder durch Sprache und Kommunikation begünstigende Erfindungen oder Ähnliches eine Verbreitung fanden.

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ChatGPT

[F] Derzeit ist das Wort ChatGPT in aller Munde. Könnten Sie etwas näher darauf eingehen, auch mit Blick auf die Deutschdidaktik in Schule und Unterricht?

[A] In der Tat begegnet uns das Wort ChatGPT aktuell nahezu jeden Tag in den Medien; im November 2022 trat es erstmals in Erscheinung. Der Ausdruck steht in Verbindung mit Wörtern oder Wortgruppen wie OpenAI, Sprachmodell, Antworten, Chatbot und Künstliche Intelligenz bzw. abgekürzt KI.

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SPRACHE+RESPEKT

Das Projekt SPRACHE+RESPEKT beschäftigt sich in sechs Folgen damit, welche Fragen sich an diesen Themenkomplex knüpfen und wie Respekt im täglichen Umgang miteinander funktionieren kann. Immer wieder zeigt sich, dass verschiedene Menschen ganz unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was ein respektvoller Umgang in ihrem jeweils konkreten Lebensumfeld bedeutet. Dies kann mit der Herkunft zu tun haben, …

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Vorname der Woche: Malia

Der Mädchenname Malia erstaunt uns: Er hat in den vergangenen zehn Jahren fast 200 Plätze gutgemacht und gehört in einigen Bundesländern inzwischen zu den Top 30. Ob da eine bekannte Namensträgerin diesen Aufwärtstrend beeinflusst hat? Immerhin erfüllt er gleich mehrere »Modekriterien«.

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Gerade erschienen: Kleiner deutscher Familiennamenatlas (Nübling/Kunze)

Zu dem modernen Nachschlagewerk Deutscher Familiennamenatlas (DFA) gibt es seit Januar dieses Jahres nun auch eine attraktive Studienausgabe: den Kleinen deutschen Familiennamenatlas. Dieser Band bietet eine Kartierung der Namenlandschaften auf fast 1000 Abbildungen. 700 Seiten informieren über Entstehung, Gebrauch, Verbreitung und Bedeutung der Familiennamen sowie über die sprachliche Vielfalt der heutigen Namen. Ein Nachschlagewerk für alle, die sich für Namen, aber auch für vielfältige andere Fachgebiete interessieren.

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SPRACHE+RESPEKT

Die UNO ruft zu Beginn des neuen Jahres zu mehr Respekt insbesondere in der Netzkommunikation auf. Die Gesellschaft für deutsche Sprache wird 2023 im Rahmen des Projekts SPRACHE+RESPEKT ein Angebot zur Verfügung stellen, welches sich in sechs Folgen mit verschiedenen Aspekten von Respekt in Sprache und Kommunikation auseinandersetzt. Der aktuelle Überblick über die geplanten Inhalte erklärt die jeweiligen Themen, und soll – wie jeder weitere folgende Teil – Anregungen zum Weiterdenken und -diskutieren bieten.

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»Ich komme um 12!« Uhrzeit ohne »Uhr«

[F] Wie kommt es eigentlich, dass man Uhrzeitangaben mal mit und mal ohne das Wort Uhr macht? Also: »Ich komme um 12« oder »Ich komme um 12 Uhr«, aber nur: »Ich komme um 13 Uhr«.

[A] Das Substantiv Uhr bezeichnet nicht nur ein Gerät, das die Uhrzeit angibt, sondern es trägt ebenso die Bedeutung ›Uhrzeit‹. Nach alter Bedeutung bezeichnet es ›eine bestimmte Stunde bei Uhrzeitangabe‹; es geht zurück auf das lateinische Wort hōra ›Zeit, Jahres-, Tageszeit, Stunde‹. Wenn man sagt: »Es ist drei Uhr«, dann wird diese alte Bedeutung aufgegriffen.

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Folge 14: Nachhaltigkeit (Teil 1) – Etymologie und historische Wurzeln

Kaum ein Wort hat sich in den letzten Jahren so stark entwickelt wie der Ausdruck Nachhaltig(keit). Die meisten wissen zwar, worum es geht, wenn davon die Rede ist; doch was das Wort eigentlich genau bedeutet und wo es – auch im Hinblick auf seine gesellschaftspolitische Relevanz – seinen Ursprung hat, ist vielen nicht bewusst. Diese Folge widmet sich daher einigen Fragen rund um den Nachhaltigkeitsbegriff und beschäftigt sich mit der Etymologie des Wortes sowie seiner der Entwicklung in Wortschatz und Gesellschaft.

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Im Fokus: Verständliche Rechts- und Verwaltungssprache

Gesetze oder Schreiben vom Amt sind für viele Menschen schwer zu verstehen. Das liegt unter anderem daran, dass die Rechtssprache eine Fachsprache mit spezifischen Besonderheiten ist. Aber müssen Rechtstexte wirklich so kompliziert sein, wie sie es häufig sind? Die GfdS findet: nein! Und sie setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, dass Gesetze und Verordnungen, aber auch Formulare und Schreiben von Behörden verständlicher werden.

In unserem Fokusmonat Juli informieren wir über unsere Aktivitäten im Bereich der verständlichen Rechts- und Verwaltungssprache.

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