Neuigkeiten

Vorname der Woche: Martha, Marta

Martha Stewart dürfte eine der derzeit prominentesten Namensträgerinnen sein: Es geht um den Vornamen Martha. Dieser stammt aus der Bibel und war im 19. Jahrhundert bei uns außerordentlich beliebt. Nach einigen Jahrzehnten, in denen er seltener vergeben wurde, gehört er nun schon seit einigen Jahren sehr konstant zu den Top 100 in Deutschland.

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Was bedeutet das Wort Lobby und woher kommt es?

[F] In letzter Zeit hört man besonders im Kontext von politischen und wirtschaftlichen Debatten immer wieder die Bezeichnungen Lobbyismus bzw. Lobbyist, Lobbyistin, Lobbyisten. Was genau bedeutet eigentlich Lobby und woher kommt das Wort? Sind dieser Begriff und die mit ihm verbundenen Bezeichnungen eigentlich negativ besetzt?

[A] Das Substantiv Lobby entstammt der englischen Sprache und bezeichnete anfänglich bloß einen ›Wandelgang‹ (im Kloster), wohl über das lateinische lobium, lobia zurückgehend auf das germanische Wort *laubjō ›Laube‹.

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Vorname der Woche: Julius

Bei Julius handelt es sich um einen Namen aus dem Lateinischen, der auf einen alten römischen Geschlechternamen zurückgeht. So ist er in erster Linie zu verstehen als ›aus dem Geschlecht der Julier‹. Was genau der Name bedeutet, ist unklar; vermutet wird u. a., dass er eine Variante von Iovis/Giove darstellt und als ›heilige, dem Giove (= Jupiter) geweiht‹ zu deuten ist.

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Generationenfrage

Generation Z, Millennials, Generation Alpha, Letzte Generation – wer da noch durchblickt, hat sich vermutlich schon bewusst mit der Bezeichnung unterschiedlicher Generationen auseinandergesetzt. In diesem Zeit-Wort betrachten wir jedoch nicht im Einzelnen, welche Merkmale die unterschiedlichen Altersgruppen auszeichnen, sondern vor allem, was hinter ihren Benennungen steckt, wie und warum sich diese Bezeichnungen etabliert haben.

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Barbaras Rhabarberbar: Ein Zungenbrecher, der zeigt, wie fröhlich die deutsche Sprache sein kann

Barbarisch witzig und kein bisschen süß-sauer: Das sind die Teile 1 und 2 von »Barbaras Rhabarberbar«, eben jene gerappten deutschsprachigen Zungenbrecher, die seit Monaten in den sozialen Medien um die Welt gehen. Sie machen gute Laune, zwingen zum Mitswingen und zeigen, dass die deutsche Sprache überhaupt nicht hart oder gar aggressiv wirken muss, sondern geradezu charmant daherkommen kann: Dies ist ein Blick auf zwei Zungenbrecher, die Hunderttausende in ihren Bann gezogen haben – und auf die stilistischen Mittel, die sie enthalten.

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Ehrung der Besten im Fach Deutsch im Abitur 2024 an der Gerhart-Hauptmann-Schule Griesheim/Frankfurt am Main

Bereits zum dritten Mal werden an der Gerhart-Hauptmann-Schule die Besten im Fach Deutsch im Namen der Gesellschaft für deutsche Sprache geehrt und ausgezeichnet.

Mittlerweile ist Deutsch neben Mathematik das einzige Fach, in dem schriftlich oder mündlich eine Abiturprüfung abgelegt werden muss. Das heißt, jede Abiturientin, jeder Abiturient hatte diese Hürde zu meistern, und was für eine Belohnung für Lehrkräfte, wenn diese Saat aufgeht und diese Preisträgerinnen und Preisträger hervorgebracht hat, die nun ausgezeichnet werden.

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Dean Huber und Amelie Markgraf erhalten die diesjährige Auszeichnung der Gesellschaft für deutsche Sprache e. V.

Als Anerkennung für ihre Bestleistungen im Fach Deutsch in der schriftlichen Abiturprüfung wurden der Absolvent Dean Huber sowie die Abiturientin Amelie Markgraf vom Gymnasium Dingolfing mit jeweils einem Jahresabonnement der Zeitschrift Der Sprachdienst durch die Gesellschaft für deutsche Sprache ausgezeichnet. Im Rahmen der feierlichen Absolvia in der Stadthalle Dingolfing am 28. Juni 2024 konnte Schulleiter OStD Helmut Ettengruber die beiden Abiturienten mit dem ersten von insgesamt sechs Zeitschriftenexemplaren überraschen.

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Von der Fanmeile über den ein’ Rudi Völler bis hin zu schwarz – rot – geil: Die Wörter des Jahres finden sich immer wieder auch auf dem Platz

König Fußball prägt nicht nur unsere Freizeit, wenn wir beim Public Viewing mitfiebern, sondern in vielerlei Hinsicht auch unsere Sprache. Immer wieder dominiert der Fußball die öffentliche Diskussion, und deshalb werden von der Gesellschaft für deutsche Sprache auch immer wieder Ausdrücke aus dem Sprachraum Fußball zu Wörtern des Jahres gewählt. Wer erinnert sich noch an die Glühwein-WM, an Geisterspiele und Klinsmänner? Wir haben sie für Sie zusammengestellt.

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