Suchresultate für: Wort des Jahres

Muttersprache 4/2004

Zillig, Werner
Verhaltenslinguistik. Ein neuer Weg der Sprachwissenschaft

Satkauskaite, Danguole
Zur Bedeutungsentwicklung des Lexems Schläfer

Grzega, Joachim
EinSpítzenpolitiker ist nicht immer ein Spítzen-Polítiker. Wie man prosodische Akzente nutzt, um semantische »Akzente« zu setzen

Schafroth, Elmar
Genuskongruenz im Deutschen, Französischen und Italienischen

Hinrichs, Uwe
Diskussion: Kreolisierungstendenzen im Deutschen? Einige Bemerkungen

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Muttersprache 3/2004

Fluck, Hans-Rüdiger
Sprachliche Aspekte der Bürger-Verwaltungs-Kommunikation – Situationsbeschreibung und Forschungsperspektiven

Leutgeb, Daniel F.
Etymologische Analyse des Lexems Logistik

Rödel, Michael
Verbale Funktion und verbales Aussehen – die deutsche Verlaufsform und ihre Bestandteile

Steininger, Reinhold
»O Gott, ich habe mein Kind bairisch sprechen lassen!« Zur Frage der sprachlichen Kompetenz von Dialektsprechern

Balassi, Evdokia
Aussprachefehler griechischer Germanistikstudenten

Ockel, Eberhard
Wahrnehmung unterschiedlicher Deutungen aufgrund von Sprechversuchen

Balci, Tahir/Balci, Halime
Bericht: Sprachenvielfalt oder Sprachmonopol? Ein Beispiel für verfehlte Fremdsprachenpolitik aus der Türkei

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Muttersprache 1/2004

Glahn, Richard
Deutsche und amerikanische Talkshows: Analyse und interkultureller Vergleich

Zehetner, Ludwig
»Der genoweite Kontoauszug«: Überlegungen zur wortbildenden Funktion von »o« in Wortkürzungen und Kurzwörtern

Ruge, Nikolaus
Das Suffixoid »-technisch in der Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache

Baghdasaryan, Vagharshak
Modifikation von Phraseologismen im Dienste der Textsorte Fabel

Zimmermann, Gerhard
Männliche Anredeformen des Deutschen in literar-historischer Sicht

Balci, Tahir
Bericht: Die türkischen Sprachpflege-Institutionen

Katskova, Tatiana
Bericht: Deutsch als Fremdsprache im Umbruch – Erfahrungen aus der Perestroika-Zeit< Reimann, Sandra
Bericht: Zur Zukunft der deutschen Sprache in der EU. Bericht vom interdisziplinären Symposium »Rolle und Chancen der deutschen Sprache in der Zukunft der Europäischen Union aus rechts- und sprachwissenschaftlicher Sicht« vom 18. bis 19. September 2003 in Regensburg

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Sprachliches in Ost und West 25 Jahre nach dem Mauerfall

Bei einer Tagung zum Thema »Sprachliches in Ost und West 25 Jahre nach dem Mauerfall« wurde unter anderem die denkwürdige Pressekonferenz von Günter Schabowski am 9. November 1989 im Eröffnungsvortrag von Prof. Armin Burkhardt linguistisch analysiert. Außerdem stellte die Gesellschaft für deutsche Sprache die Ergebnisse einer Forsa-Umfrage vor, die sich mit dem »Berliner Dialekt in der Einschätzung der Bürger der Stadt« befasste.

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Muttersprache

Die Zeitschrift Muttersprache, Vierteljahresschrift zur deutschen Sprache publiziert seit 1890 im 130. Jahrgang sprachwissenschaftliche Beiträge aus dem Bereich der Sprach- und Kommunikationsforschung sowie ausgewählte Fachbuchrezensionen. Sie ist peer-reviewed und hat Abonnenten in über 40 Ländern. Abonnement abschließen Einzelheft bestellen Einzelne Artikel bestellen Themenheft 1/2020: »Sprache und Geschlecht« Das Heft 1/2020 der Muttersprache ist dem Thema »Sprache …

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Satzung

1. ZWECK Die Gesellschaft für deutsche Sprache (im Folgenden Gesellschaft genannt) ist ein politisch unabhängiger Verein zur Pflege und Erforschung der deutschen Sprache. Sie dient in diesem Zusammenhang der Förderung der Wissenschaft, der Erziehung, der Kunst und Kultur, der Volks- und Berufsbildung. 2. ZIELE Die Gesellschaft will allen helfen, die in sprachlichen Fragen Rat brauchen; …

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Herkunft von Gutmensch

[F] Können Sie mir etwas über den neuerdings gern verwendeten Ausdruck Gutmensch mitteilen? Besonders würde mich interessieren, in welchem Zusammenhang und von wem dieses Wort erstmals gebraucht wurde, sofern man das feststellen kann.

[A] Unser Erstbeleg zu Gutmensch stammt aus dem Jahr 1985: In der US-amerikanischen Zeitschrift Forbes wurde Gutmensch auf den damaligen Gewerkschaftsführer Franz Steinkühler (IG Metall) bezogen.

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Bedeutung von Blumine

[F] Wie ist das Wort Blumine zu erklären, das vor allem durch Gustav Mahlers so benannten sinfonischen Satz bekannt ist? Ich bin Musikredakteur und kenne die Mahler-Literatur gut, doch dieses Wort gibt mir seit Jahren Rätsel auf.

[A] Das Wort Blumine ist allerdings ganz selten, doch man findet es in älteren Verdeutschungslexika und Fremdwörterbüchern. So wird es von Daniel Sanders (Fremdwörterbuch, 1871) mit der Erklärung ›Blumensammlung‹ angeführt, und man könnte auf die Verdeutschung von Anthologie, gewöhnlich als ›Blütenlese‹ verstanden, schließen.

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Herkunft von ausmerzen

[F] Woher stammt das Wort ausmerzen? Hat es etwas mit dem Monatsnamen März zu tun?

[A] Nicht immer ist es möglich, die Herkunft bestimmter Begriffe eindeutig zu ermitteln. So verhält es sich auch mit dem Ausdruck ausmerzen.

Es lassen sich jedoch einige Belege finden, die darauf hindeuten, dass es sich hierbei um ein altes landwirtschaftliches Wort handelt, welches bis ins 18. Jh. ausschließlich im Zusammenhang mit der Schafzucht gebraucht wurde (u. a. L. Röhrich: Das große Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, Freiburg 1991).

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Sechsteilige Triologie

Fremdwörter sind mitunter ja recht kniffelig: Entweder man weiß nicht genau, was ein Wort eigentlich bedeutet, oder man weiß nicht genau, wie es lautet, im schlimmsten Fall beides. Aufschluss geben kann meistens ein Wörterbuch, in der Regel auch völlig eindeutig wie beim folgenden Wort: Trilogie, die ‹gr.› [= griechisch]: Folge von drei eine innere Einheit …

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