An diesem Tag …

Tag der Brailleschrift, Tag der Komplimente, Internationaler Frauentag – an vielen Tagen des Jahres gibt es etwas zu feiern oder etwas, woran erinnert, dessen gedacht oder auf das aufmerksam gemacht werden soll. Auch sprachlich gibt es hier einiges zu entdecken, und genau das möchten wir in dieser Rubrik tun: tagesaktuelle Themen und »(Welt-)Tage des/der …« zum Anlass nehmen, aus sprachlicher Sicht näher darüber zu berichten – eine sprachliche Jahresbegleitung.

10 April: Internationaler Tag der Geschwister

Gestern, am 10. April, war Tag der Geschwister. In Deutschland haben drei von vier Kindern mindestens ein Geschwisterkind. Wie sieht es aus mit den vielen Bezeichnungen für Verwandtschaftsverhältnisse, die einen bestimmten Grad an Familienzugehörigkeit beschreiben? Einige davon wollen wir uns heute genauer anschauen.

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April, April!

Heute schon jemanden irregeleitetdüpiert oder gelinkt? Oder wurden Sie heute schon an der Nase herumgeführt? Am 1. April, das wissen wir seit unserer Kindheit, ist es Tradition, jemandem auch einmal einen Streich zu spielen. Eine nicht ernst gemeinte (witzige) Äußerung ist am heutigen Tag ein harmloser Scherz, der Heiterkeit und etwas Spaß erregen soll. Was hat es auf sich mit der Alberei, der Clownerie, der Eulenspiegelei, den Faxen und den Witzen an diesem Tag? 

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20. März: Internationaler Tag der französischen Sprache

Gestern, am 20. März, war Internationaler Tag der französischen Sprache, der Frankophonie. Was hat die deutsche Sprache damit zu tun?, fragt sich jetzt vielleicht die eine oder der andere. Nicht so wenig, denn das Deutsche hat im Laufe der Jahrhunderte viele französische Wörter in seinen Wortschatz aufgenommen. Auf diese Wörter richten wir heute unseren Blick.

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8. März: Internationaler Frauentag

Eine kürzlich durchgeführte Untersuchung der GfdS zeigt, dass Frauen in sprachlichen Fragen interessierter sind als Männer. Von den jährlich durchschnittlich 5000 Sprachanfragen, die die GfdS erreichen, stellen Frauen fast Dreiviertel der Fragen, ein gutes Viertel der Anfragen erreicht uns von Männern. Auch die Frage, ob Frauen und Männer unterschiedliche Sprachen sprechen, ist nicht neu.

Zum Internationalen Frauentag beschäftigen wir uns mit der Frage nach der Sprache der Geschlechter.

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6. März: Tag der Logopädie

Menschen haben, im »Normalfall«, die Fähigkeit, Sprache zu erwerben. Doch was, wenn die Sprachfähigkeit z. B. durch eine Behinderung nicht voll entwickelt werden kann oder durch einen Schlaganfall verloren geht? Das Fachgebiet, das sich mit Störungen der Sprechfähigkeit beschäftigt, ist die Logopädie. Und heute, am Tag der Logopädie, ist eine gute Gelegenheit, etwas ausführlicher darüber zu berichten.

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1. März: Welttag der Komplimente

Ein Kompliment kann in ganz unterschiedlicher Gestalt daherkommen, und nicht immer erkennen wir es als solches. Doch nicht nur das: Manchmal fällt es uns sogar schwer, ein Kompliment anzunehmen, obwohl es doch etwas Nettes, Höfliches ist – oder nicht? Heute, am 1. März, ist Welttag der Komplimente und für uns ein Grund, einmal genauer hinzuschauen.

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22.02.2022: Ein Palindrom-Tag

Was haben die Wörter Kajak, Ebbe und Anna gemeinsam? Alle drei sind Palindrome – genau wie der heutige Tag, der 22.02.2022. Aber was bedeutet das, was sind Palindrome und wo findet man sie? Wir haben uns heute ein wenig näher damit beschäftigt.

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13. Februar: Welttag der Ehe

Heute ist Valentinstag, Tag der Liebenden, gestern, am 13. Februar, war – thematisch durchaus verwandt – Welttag der Ehe. Da finden wir es angemessen, heute etwas zum Wortfeld rund um die Ehe und zur Herkunft und ursprüngliche Bedeutung dieser Wörter zu veröffentlichen, gilt in unserer Kultur die Ehe doch sozusagen als Krönung der Liebe.

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5. Februar: Tag der Meteorologen

Am Samstag, 5. Februar, war Tag der Meteorologen. Wetter und Sprache, was fällt uns dazu ein? Auf jeden Fall: Wetter und Namen – die Namen der Hoch- und Tiefdruckgebiete nämlich. Und wir fragen: Wieso haben die eigentlich menschliche Vornamen? Und seit wann? Und wer vergibt sie? Wir haben da mal recherchiert.

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26. Januar: Ehegattentag

Heute, am 26. Januar, ist Ehegattentag. Wenn man von Gatte oder Gattin spricht, ist es nicht nur in der Regel, sondern selbstverständlich so, dass der Ehepartner bzw. die Ehepartnerin gemeint ist. Könnte man dann nicht das Erstglied Ehe- getrost fallenlassen? Warum hat sich überhaupt dieses »doppelt-gemoppelte« Wort – in der Fachsprache Pleonasmus – gebildet? Bei näherem Hinschauen zeigt sich, dass sprachgeschichtlich beide Bestandteile ihre Berechtigung haben.

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