»100 000 Millionen Euro oder ich vergifte in jedem Geschäft von Ihnen ein Produkt!« So oder ähnlich lauten Erpresserschreiben, die beim Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden auf dem Tisch landen. Weil nicht nur Fingerabdrücke Spuren hinterlassen, sondern auch unsere Sprache, werden dort Drohbriefe, Bekennerschreiben oder andere Schriftstücke sprachwissenschaftlich untersucht.
Wir sprechen mit Dr. Sabine Ehrhardt, Wissenschaftliche Direktorin und Leiterin des Fachbereichs Sprache, Audio beim BKA, darüber, was unsere Sprache über uns verrät und wie dieser Umstand bei der Ermittlung von potenziellen Straftätern genutzt wird.
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