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Im Fokus: Wie entwickelt sich unser Wortschatz?

»Am Anfang war das Wort« heißt es im Johannesevangelium. Was für das Christentum zentral ist, ist auch elementarer Bestandteil unserer Sprache: unser Wortschatz.

In diesem Monat legen wir unseren Fokus auf verschiedene Aspekte der Wortschatzentwicklung und ausgewählte Wortschatzbereiche und stellen Ihnen damit verbundene Themen genauer vor.

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Ein Wort, zwei Pluralformen: von Worten und Wörtern

[F] Der Singular von Wort ist klar, doch wenn es um mehr als eines geht, gibt es zwei Möglichkeiten: Worte und Wörter. Gibt es da einen Bedeutungsunterschied oder kann man frei zwischen den Varianten wählen?

[A] Auch wenn es für das Wort zwei Pluralformen gibt, sind Worte und Wörter nicht gleichbedeutend und können somit nicht beliebig verwendet werden.

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20. April: Tag der chinesischen Sprache

Heute ist Tag der chinesischen Sprache. Was hat das mit Deutsch zu tun?, fragt man sich nun vielleicht. Tatsächlich gar nicht so viel – und doch gibt es ein Phänomen, das nicht nur im Chinesischen überaus relevant ist, sondern auch im Deutschen regelrecht lebensentscheidend sein kann: die Betonung. Daher ist der heutige Tag für uns Anlass, uns die Frage der Bedeutung von Wörtern im Zusammenhang mit ihrer Betonung einmal genauer anzusehen.

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Vorname der Woche: Paula

Dass Paula die weibliche Variante von Paul darstellt, liegt nahe. Eine sehr frühe Namensträgerin war die Heilige Paula von Rom, die im 4. Jh. lebte, doch bei uns hat sich der Name erst deutlich später verbreitet. Mehr zu diesem Namen in unserem Vornamen der Woche.

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10. bis 16. April: Die Karwoche

Wir befinden uns mitten in der Karwoche, wie die Woche vor Ostern bezeichnet wird, die in diesem Jahr vom 10. bis zum 16. April 2022 andauert. Sie ist auch als Heilige Woche oder als Leidenswoche des Herrn bekannt. Nun handelt es sich bei Karwoche wie bei Karfreitag oder Karsamstag um einen verbreiteten und viel verwendeten Ausdruck, doch was es mit dem Wortbestandteil Kar- auf sich hat, darüber wird seltener gesprochen. In dieser Karwoche schauen wir ihn uns einmal näher an. 

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10 April: Internationaler Tag der Geschwister

Gestern, am 10. April, war Tag der Geschwister. In Deutschland haben drei von vier Kindern mindestens ein Geschwisterkind. Wie sieht es aus mit den vielen Bezeichnungen für Verwandtschaftsverhältnisse, die einen bestimmten Grad an Familienzugehörigkeit beschreiben? Einige davon wollen wir uns heute genauer anschauen.

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Wieso macht man einen polnischen Abgang?

[F] Wieso macht man einen polnischen Abgang? Sind Polinnen und Polen besonders unhöflich?

[A] Verlässt man klammheimlich eine Feier oder eine Gesellschaft, ohne sich zu verabschieden, bezeichnet man das als polnischen Abgang. Das heimliche Davonmachen kennt man aber auch unter einen polnischen Abschied nehmen oder sich polnisch drücken. Nun aber die Frage: Wieso polnisch?

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April, April!

Heute schon jemanden irregeleitetdüpiert oder gelinkt? Oder wurden Sie heute schon an der Nase herumgeführt? Am 1. April, das wissen wir seit unserer Kindheit, ist es Tradition, jemandem auch einmal einen Streich zu spielen. Eine nicht ernst gemeinte (witzige) Äußerung ist am heutigen Tag ein harmloser Scherz, der Heiterkeit und etwas Spaß erregen soll. Was hat es auf sich mit der Alberei, der Clownerie, der Eulenspiegelei, den Faxen und den Witzen an diesem Tag? 

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Vorname der Woche: Jonathan

Nicht nur eine Möwe trägt den Namen Jonathan, auch eine 190-jährige Schildkröte heißt so. Es handelt sich nicht nur im übetragenen Sinn, sondern tatsächlich um einen biblischen Namen, doch erst nach der Reformation hat er bei uns Wurzeln geschlagen. Mehr dazu in unserem Vornamen der Woche.

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als, wie, als wie?

[F] Ich schaue mir regelmäßig Quiz-Sendungen im TV an, bin aber über Fehler in den Frage- oder Antwortsätzen oft entsetzt. Zuletzt gab es folgende Antwortmöglichkeit: »… benötigen Sie die dreifache Futtermenge als üblich.« Es muss doch heißen »wie üblich«, da es sich nicht um einen Komparativ handelt, oder liege ich da falsch?

[A] In dem genannten Beispiel liegt kein Komparativ vor, das ist richtig. Allerdings ist die Verwendung von »[…] wie üblich« an dieser Stelle dennoch nicht korrekt.

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