Neuigkeiten

Wintergruß der Gesellschaft für deutsche Sprache

Die Gesellschaft für deutsche Sprache wünscht Ihnen frohe Weihnachten sowie einen guten Rutsch und ein glückliches, erfolgreiches, vor allem aber ein gesundes neues Jahr!

Vom 21. Dezember 2020 bis zum 3. Januar 2021 sind wir in der Winterpause und stehen Ihnen ab dem 4. Januar 2021 wieder wie gewohnt zur Verfügung.

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Jugendsprache früher und heute

Dass die heranwachsende Generation anders spricht als ihre Eltern, ist kein neues Phänomen: Schon im 16. Jahrhundert entwickelte sich die Burschensprache an den deutschen Universitäten. Ganz so weit blicken wir in diesem Artikel jedoch nicht zurück, sondern erinnern uns an Wörter und Wendungen, die die Jugend in den 1960er- und den 1980er-Jahren verwendet hat. Vielleicht entdecken Sie ja alte Bekannte!

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Schwarz-weiß-Denken

Negerküsse, Zigeunersauce, Schwarzfahrer: Immer mehr Wörter erfahren eine rassistische Deutung. Die Frage, wo eine Grenze zu ziehen ist, kann hier nicht gestellt werden; stattdessen beschäftigt sich dieses Zeit-Wort mit den Wörtern schwarz und weiß im Allgemeinen, mit den durch sie Bezeichneten und mit den Schwierigkeiten ihrer Verwendung oder Nichtverwendung in der heutigen hochsensiblen Debatte um Rassismus.

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Muttersprache 4/2020

Peter Schlobinski
Wenn die Nille im Winkelhaak einschlägt. Kleine Einführung in die Fußballsprache

Simon Meier-Vieracker
Die Verdatung des Fußballs. Spuren von Algorithmen in der Fußballberichterstattung

François Conrad
Lexikalische Dubletten in der luxemburgischen Fußballsprache

Alexa Mathias und Anita Pavić Pintarić
Phraseme und Metaphern in der deutschen und kroatischen Spielberichterstattung

Sakina Saleh Mahmoud
»Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.« Wozu brauchen wir noch Futur, wenn sich Hänschens Zukunft auch im Präsens ausdrücken lässt? Zum Tempusgebrauch beim Ausdruck zukünftiger Sachverhalte im Deutschen und im Arabischen

Rezensionen

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Was ist Jugendsprache?

Ihr habt keinen Plan, was bei den Chayas gerade so fly ist? Okay Boomer, chill die base! Wir erklären euch vong 1 sprachwissenschaftlichen Sicht her, was die labern, damit ihr nicht so lost seid. Das wird endlaser!

Na, nichts verstanden? Keine Angst, denn das war unser Versuch, die aktuellen Phänomene der sogenannten Jugendsprache gewissermaßen am lebenden Objekt zu verdeutlichen.

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Vorname der Woche: Karl/Carl

Dieser Name ist ein Beispiel dafür, dass auch die deutsche Sprache das Lateinische beeinflusst hat: Denn Karl war zuerst da, erst dann wurde er zu Carolus latinisiert. Was der Name bedeutet und wo er heute besonders gern vergeben wird, erfahrt ihr in unserem Vornamen der Woche.

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Heuer ohne Büffet

Die großen Schulferien sind zwar schon vorbei, aber der eine oder die andere mag noch die Absicht haben, den Sommer durch einen Herbsturlaub zu strecken – ein Hotel am Meer, viel Sonne und meterlange Büfetts. Dieses Bild dürfte jedoch infolge des Coronavirus von einem Fragezeichen überschattet werden – nicht nur bezüglich der Reisemöglichkeiten. Mit einiger …

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Wenn die Gästin der Grünin vom Koryphäer erzählt

Natürlich muss sich ein geschlechtergerechter Sprachgebrauch erst einmal finden – abzulesen an Annalena Baerbocks (gesprochenem) Steuer*innenzahler. Fahrerin, Steuerzahlerin, prima. Doch muss man wirklich Gästin bilden? Gast hat doch kein -er am Ende. Zweifelsohne sind hier ebenso Zweifel berechtigt wie bei Herrin, Menschin, frau (zu man) und einigen mehr. Gästin etwa, so ist mancherorts zu lesen, …

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Germanismen: Deutscher Wortschatz in fremden Sprachen

Der deutsche Wortschatz ist angefüllt mit Wörtern lateinischen, griechischen oder französischen Ursprungs. Wie selbstverständlich nutzen wir auch Wörter wie Keks, E-Mail, Jogging oder Hotline – Anglizismen. Um die soll es aber gar nicht gehen, sondern um Germanismen, Wörter also, in denen das Deutsche die Gebersprache ist. Bekannte Beispiele sind etwa im englischen Sprachraum angst und …

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