Neuigkeiten

Muttersprache 1/2020

Andrea-Eva Ewels und Albrecht Plewnia (Hgg.)
Einführung in das Themenheft »Sprache und Geschlecht«. Beiträge zur Gender-Debatte

Peter Eisenberg
Die Vermeidung sprachlicher Diskriminierung im Deutschen

Damaris Nübling
Was Genus, Deklination und Binomiale uns über Geschlechter(un)ordnungen berichten

Sina Lautenschläger
Von Rabenmüttern und geldverdienenden Supermännern. Stereotype im Sprachgebrauch

Astrid Adler/Karolina Hansen
Sind Personen, die studieren, Studierende? Verwendungspräferenzen linguistischer Laien

Sabine Krome
Zwischen gesellschaftlichem Diskurs und Rechtschreibnormierung: Geschlechtergerechte Schreibung als Herausforderung für gelungene Textrealisation

Forum

Vincent Balnat
Geschlechtergerechte Sprache im Land der Académie française

Steffen Höder
Die Lehrer, der Krankenschwester und ein neues Pronomen. Sprachliche Gleichstellung im Schwedischen

Matthias Hüning
Geschlechtergerechtigkeit auf Niederländisch

Waldemar Czachur und Marek Łazinski
Geschlechtergerechte Sprache im Polnischen

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Geschlechtergerechte Sprache im Russischen

Bei der allseitigen Besprechung einer gendergerechten Sprache müssen m. E. drei wichtige Probleme angeschnitten werden: 1. die Eigenschaften der jeweiligen Sprache, 2. historische und kulturelle Besonderheiten des betreffenden Landes sowie – besonders in den letzten Jahrzehnten – naturwissenschaftliche, medizinische und biologische Durchbrüche (z. B. EKO) und deren sprachliche Konzequenzen, und 3. politische Faktoren

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Ist verzichtbar eine Fehlbildung?

[F] Der Ausdruck verzichtbar ist m. E. eine Fehlbildung der deutschen Sprache. Das Verb verzichten kennzeichnet eine Handlung, der Gegenstand, auf den verzichtet wird, wird durch die Präposition auf angeschlossen. Der Lohn wäre also nur dann verzichtbar, wenn ich ihn verzichten könnte – aber hier fehlt das auf. Wie ist Ihre Einschätzung?

[A] Ihre Beobachtung ist richtig: Adjektive auf -bar werden heute fast ausschließlich zu transitiven Verben gebildet.

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Die Gesellschaft für deutsche Sprache stellt sich vor

Diese Seite in Leichter Sprache Die Gesellschaft für deutsche Sprache ist ein eingetragener Verein und hat ihren Sitz in Wiesbaden. Seit ihrer Gründung im Jahr 1947 blickt die GfdS inzwischen auf eine über 70-jährige Geschichte zurück; der Verein wird von der Bundesregierung, den Bundesländern und einem Förderkreis unterstützt. Als gemeinnütziger Verein hat es sich die …

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Beliebteste Vornamen 2019: Erste Prognose

Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat einen ersten Blick auf die im ablaufenden Jahr ver­gebenen Vornamen geworfen. Neben Altbekanntem zeigten sich darin auch neue Tendenzen, die die Liste der beliebtesten Vornamen beeinflussen könnten. Mehr dazu erfahren Sie am 18. Dezember in unserer Pressemitteilung.

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Einblick in die Sprachberatung der GfdS

Ein wichtiges Aufgabengebiet der Gesellschaft für deutsche Sprache ist die Sprachberatung. Dabei sind wir tagtäglich mit den unterschiedlichsten Fragestellungen und Aufgaben konfrontiert, an denen wir Sie in diesem Aufsatz einmal teilhaben lassen möchten.

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Muttersprache 4/2019

Jörg Hagemann und Katharina Kellermann
Da, weil, denn, nämlich, deshalb, folglich, weshalb und weswegen. Eine Analyse ihrer Vorkommenshäufigkeiten in unterschiedlichen Korpora

Jens Runkehl
Fake News: Konfrontation statt Konsens?

Jian Wang und Karin Pittner
Schlange stehen und ›Pinsel schreiben‹. »Nackte« Nomina im Deutschen und nicht-kanonische Objekte im Chinesischen

Zhen Zeng
Das Modalverb können und seine Entsprechungen im Chinesischen

Rezensionen

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Vorname der Woche: Noah

Der Name Noah ist schon aus der Bibel bekannt als Erbauer der Arche. So stammt der Name, der bei uns heute hoch im Kurs steht, ursprünglich aus dem Hebräischen. Wir haben Wissenswertes zu diesem Namen zusammengestellt.

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