Neuigkeiten

Vorname der Woche: Mia

Der Name Mia ist seit einigen Jahren besonders beliebt und steht unter den Top Ten der beliebtesten Vornamen. Doch dieser so modern erscheinende Name ist eigentlich alt – sehr alt. Auf welchen Namen er zurückgeht, erfahren Sie hier.

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Woher kommt die Redewendung eine Meise haben?

[F] Wo hat die Redensart du hast’ne Meise ihren Ursprung? Ist Meise nur eine Spezifizierung des Wortes Vogel oder gibt es anderer Deutungen?

[A] Die Redensart eine Meise (unterm Pony) haben ist als spezifizierte Variante von einen Vogel haben anzusehen. Die Bedeutung ›nicht ganz bei Verstand sein; eine fixe Idee haben; närrisch sein‹ geht auf einen alten und verbreiteten Volksglauben zurück, demzufolge Geistesgestörtheit durch Nisten von Tieren im Kopf verursacht wird.

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Vorname der Woche: Louis/Luis

Louis oder Luis, welche Variante bevorzugen Sie? DIeser Name ist aus dem Deutschen ins Französische gewandert und wieder zurück, auch in den angloamerikanischen Raum hat er sich ausgebreitet. Was er bedeutet und wo er heute besonders beliebt ist, erfahren Sie bei uns.

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Grußformel bei Briefen mit unangenehmem Inhalt

[F] Ich muss als Mitarbeiter meiner Firma auf einen Brief reagieren, der unsachlich und unhöflich formuliert ist. In diesem Kontext empfinde ich es als unangemessen, die Grußformel »Mit freundlichen Grüßen« zu verwenden. Welche Möglichkeiten habe ich?

[A] Die Grußformel in Briefen ist formal in der DIN-Norm 5008 geregelt. Die Standardformel in geschäftlicher Korrespondenz lautet »Mit freundlichen Grüßen«.

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Vorname der Woche: Hanna/Hannah

Hanna oder Hannah – beide Formen stehen schon seit Jahren hoch im Kurs, wenn es um Babynamen geht. Was der Name mit Johanna zu tun hat und welche der Varianten die beliebtere ist, das erfahrt ihr hier.

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Muttersprache 3/2019

Tania Baumann
Zur sprachlichen Identitätskonstitution in Spielfilmen

Jing Guo
Wettbewerbs-Metaphern im Exzellenzinitiative-Diskurs

Věra Höppnerová
Phraseologismen im Wirtschaftsbereich im deutsch-tschechischen Vergleich

Nimet Tan
Mehmet lernt Deutsch – eine sprachlernbiografische Fallanalyse. Ein Gespräch über Deutschland, Integration und (Erst-)Sprache

Doris Sava
Zur Darstellung der Phraseologismen in der Neuauflage (2016) des Variantenwörterbuchs des Deutschen

Rezensionen

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Neuer Vorsitz im Förderkreis

Wir freuen uns mitzuteilen, dass der Förderkreis der Gesellschaft für deutsche Sprache eine neue Vorsitzende hat. Frau Dr. Renate Wahrig-Burfeind ist promovierte Germanistin und arbeitet als selbstständige Lexikographin. Schon ihr Vater, der Wörterbuchmacher Gerhard Wahrig (1923–1978), war als Hauptvorstandsmitglied für die GfdS tätig. Als Nachfolgerin des langjährigen Vorsitzenden Nick Benjamin wird Frau Dr. Wahrig-Burfeind sich in Zukunft für den Förderkreis im Bereich Sprache und Sprachförderung, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, engagieren.

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Vorname der Woche: Ben

Ben – ist das jetzt Benjamin oder Benedikt? Heutzutage: oftmals weder noch. Wir haben diese Kurzform näher beleuchtet und alle interessanten Fakten kurz und übersichtlich zusammengestellt.

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Seit wann sagt man Hier irrt Goethe?

[F] Gelegentlich höre ich die Wendung Hier irrt Goethe. Weiß man, vom wem sie geprägt wurde und zu welchem Anlass?

[A] Im Goethe-Jahr 1932 wurde auch die parodistische Revue Hier irrt Goethe aufgeführt, zuerst in München und später in Berlin, mit großem Erfolg übrigens. Beteiligt waren u. a. Helmut Käutner und der Musiker Norbert Schulze. Hier liegt womöglich der Ausgangspunkt für diese sprachliche Wendung, die auf die Vielzahl der Sentenzen des Altmeisters Goethe anspielt und auf die Zitate, die von seinen Schriften ausgehen.

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