Neuigkeiten

GfdS auf der Buchmesse in Leipzig

Sprachfragen in die Öffentlichkeit zu tragen – das ist seit jeher ein Anliegen der GfdS. Was eignet sich da besser als ein Stand auf einer gut besuchten Buchmesse? Glücklicherweise hatte die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien, von der die GfdS in entscheidendem Maße gefördert wird, einen solchen organisiert. Hier konnten wir am 23. März unsere Arbeit zum Gegenwartsdeutsch präsentieren, Sprachberatung vor Ort leisten und vor allem mit einem Sprachquiz zahlreiche Interessierte zur aktiven Mitarbeit anregen.

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PISA oder Pisa?

Da Deutschland bei der vergangenen PISA-Studie nicht gerade überzeugt hat, nehmen wir – wenn auch nicht das Lesen, dann zumindest – das Schreiben von Wörtern wie PISA etwas genauer in den Blick, ergo die Orthografie von Kurzwörtern. Diese ist gar nicht kompliziert, doch gibt es mitunter Schreibvarianten, die zu der Frage führen, welche davon die »richtige« ist: PISA vs. Pisa, NATO/Nato, KRIPO/Kripo, LKW/ Lkw, BAföG/Bafög und viele mehr.

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Entscheidung der bayerischen Landesregierung entspricht der Position der GfdS

Die bayerische Landesregierung hat die Entscheidung gefällt, in Schulen, Behörden und öffentlichen Einrichtungen künftig die Verwendung von Sonderzeichen wie Sternchen, Unterstrich und Doppelpunkt im Hinblick auf eine geschlechtergerechte Sprache zu vermeiden. Dies entspricht dem Standpunkt der Gesellschaft für deutsche Sprache und des deutschen Rechtschreibrats, dass derlei Sonderzeichen im Sinne einer verständlichen und korrekten Sprache nicht zu verwenden sind.

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Vorname der Woche: Elina

Bei dem weiblichen Vornamen Elina handelt es sich insbesondere um eine nordische Variante des Namens Helena. So ist er in den nordischen Ländern bereits seit dem Mittelalter bekannt; hierzulande ist der Name eher noch neu und verbreitet sich erst seit den 1970/80er-Jahren merklich. Wie es heute um die Beliebtheit von Elina bestellt ist, erfahren Sie in unserem Vornamen der Woche.

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Wort des Jahres

Im letzten Jahr haben wir wieder zahlreiche Einsendungen erhalten, aus denen wir die Wörter des Jahres gewählt haben. Und so steht auch hier wieder der alljährliche Aufruf, uns das aus Ihrer Sicht künftige Wort des Jahres einzusenden.

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Auf Deutsch gesagt

Der Grad der Sprachbeherrschung wird wesentlich bestimmt durch Umfang und Tiefe des Wortschatzes. Für alle, die ihren Wortschatz aus privaten oder beruflichen Gründen ausbauen möchten, ist die Einsicht in den Aufbau des Wortschatzes von großem Nutzen: Welche Typen von festen Wendungen sind wichtig? Wie hilft die Gliederung des Wortschatzes in Wortfamilien? Wie erkennt und speichert man am besten Metaphern? Welche Funktion haben Fachwörter, Bildungswörter oder Regionalismen? Wie setzt man Wörterbücher ein? Wie wirkt sich die Muttersprache auf den Erwerb des deutschen Wortschatzes aus? Das vorliegende Buch gibt Antworten auf diese Fragen aus der Perspektive der Lernenden.

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Die Frage nach der Staatsangehörigkeit – Adjektiv oder Substantiv?

[F] Ich musste vor Kurzem online ein Formular ausfüllen und sollte dort auch meine Staatsangehörigkeit angeben. Allerdings konnte ich dort nur Deutschland anklicken und nicht deutsch. Das hat mich doch sehr irritiert – hier hätte doch richtigerweise deutsch als Option gegeben sein müssen, oder?

[A] Ja, das sehen wir auch so: Bei der Frage nach der Staatsangehörigkeit sollte ein Adjektiv anzugeben sein, genauso wie bei der Frage nach der Augenfarbe oder dem Familienstand. Also: Augenfarbe: blau; Familienstand: verheiratet; Staatsangehörigkeit: deutsch.

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Strichlängen

Der regelwidrige Gebrauch von horizontalen Strichen – oder genauer gesagt: die Verwendung des Kurzstrichs (-) statt des Langstrichs (–) – gehört ohne Zweifel zu den Spitzenreitern des mikrotypografischen »Sündenregisters«.

Es ist an dieser Stelle nicht möglich, alle Gesetzmäßigkeiten auf diesem Gebiet darzustellen, und es liegt die Vermutung nahe, dass auch professionell Schreibenden nicht alle Feinheiten bekannt sind; aber einige Faustregeln sollen hier dennoch an die Hand gegeben werden.

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Vorname der Woche: Jannis

Der biblische Name Johannes hat weltweit unzählige Varianten und Ableitungen hervorgebracht. Eine von ihnen ist Jannis. Dieser Name allerdings hat in unterschiedlichen Sprachen auch unterschiedliche Bedeutungen – zum Teil handelt es sich gar nicht mehr um einen Jungennamen! Mehr dazu in unserem Vornamen der Woche.

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Fasching, Karneval, Fastnacht, Fasenacht … bei der GfdS

Mit Sitz in Wiesbaden, Nachbarstadt der Faschingshochburg Mainz, gerät auch die GfdS in den Sog der dortigen Fastnacht. Dies hat Auswirkungen auf unsere Bürozeiten an den »närrischen Tagen«: Am Rosenmontag, den 11. Februar 2024, und am Veilchendienstag, den 12. Februar 2024, haben wir jeweils nur vormittags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet. Am Aschermittwoch ist bekanntlich alles vorbei und wir sind wieder zu den üblichen Öffnungszeiten für Sie erreichbar.

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