Suchresultate für: Wort des Jahres

Warum sagt man beim Anstoßen prost?

[F] Zum Jahreswechsel stoßen viele mit dem Ausruf »Prost Neujahr!« an. Was heißt das eigentlich – prost? Und warum wird das o lang gesprochen? Nach hiesigen Ausspracheregeln müsste es doch eigentlich kurz ausgesprochen werden.

[A] Schon seit dem frühen 18. Jahrhundert ist die Wunschformel »Prosit!« bzw. kurz »Prost!« beim Anstoßen weit verbreitet. Das Wort selbst stammt aus dem Lateinischen und bedeutet ›es möge nützen, es möge zuträglich sein‹.

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Muttersprache 4/2018

Sabine Krome
Gnocchi, yallah, Shisha und Sushi: Italianismen und neue Fremdwörter aus anderen europäischen und außereuropäischen Sprachen zwischen Isolation und Integration

Amany Shemy
Kausativ/Antikausativ-Alternation im Deutschen und Arabischen. Eine lexikalisch-semantische Analyse

Elke Donalies
Vorerst bergauf, danach geradeaus – komplexe Adverbien verstehen

Shasha Li
Abtönungspartikeln im chinesischen DaF-Unterricht? Befunde zu deren Einsatz und Ideen zu einer effektiven Didaktik

Sören Stumpf und David Römer
Sprachliche Konstruktion von Verschwörungstheorien. Eine Projektskizze

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Muttersprache 3/2018

Claudio Di Meola und Franca Ortu
Zwar als eigenständiger Konnektor: eine Analyse pressesprachlicher Beispiele

Alexander Horn
Sprachliche und visuelle Stereotype im Comic. ReProduktion, Reflexion und (sprach-)didaktische Konsequenzen

Věra Höppnerová
Interferenzfehler beim Erwerb von Wirtschaftsdeutsch

Qiang Zhu
»Er hat einen Lehrstuhl« vs. »Er ist Doktorandenbetreuer«. Eine kontrastive Untersuchung des Vorstellens von Referenten auf Wissenschaftskonferenzen in China und Deutschland

Dennis Nikolas Pauly
Quo vadis, Rechtschreibrat? Entscheidungen im Bereich der Fremdwortschreibung als Indikator für revisionistische Tendenzen?!

Rezensionen

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Muttersprache 2/2018

Sabine Krome
Skypen, faken, toppen und liken: Anglizismen im Deutschen als Indikatoren gesellschaftlichen und orthografischen Wandels

Juliane Schröter
»Wohl auf denn, meine Schwestern, vereinigt Euch mit mir.« Die Konstruktion des politischen Kollektivsubjekts der Frauen in Louise Ottos Frauen-Zeitung (1849–1852)

Yong Zhang
Polysemie im Deutschen und Chinesischen. Eine kontrastive Untersuchung aus kognitiver und kultureller Perspektive

Jing Zhao und Yuan Li
Deutsche Sprachkompetenz und Transnational Citizenship chinesischer Migrant(inn)en. der ersten Generation in Deutschland

Janja Polajnar und Tanja Škerlavaj
Bologna-Prozess: Leichter Einstieg in den Beruf oder nur Studium mit Durchlaufgeschwindigkeit? Ökonomie-Topoi und der Finanzierungs-Topos zu Beginn des slowenischen und deutschen Bologna-Diskurses

Rezensionen

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Muttersprache 1/2018

Peter Schlobinski
Beiträge zur Sprachkultur. Aus Anlass des 70-jährigen Bestehen der Gesellschaft für deutsche Sprache: Zur Einführung in das Themenheft

Jochen A. Bär
Wortgeschichte – Kulturgeschichte

Jens Runkehl
Sprache im medialen Diskurs: Progression – Eruption – Regression?

Thomas Niehr
Politischer Wortschatz im Spiegel der Zeit

Alexa Mathias
Lexik und Legitimation in rechtspopulistischen Bewegungen: Korpuslinguistische Befunde aus Facebook-Postings von Pegida-Sympathisanten

Jörg Kilian
Didaktische Sprachkritik als Öffentlichkeitsarbeit Zur Bewertung sprachlicher Leistungen in der Praxis des Deutschunterrichts

Frauke Rüdebusch und Lutz Kuntzsch
Die Spracharbeit der Gesellschaft für deutsche Sprache und ihr Beitrag zur Sprachpflege

Sibylle Hallik
Richtigkeit und Verständlichkeit. Aus der Arbeit des Redaktionsstabs der Gesellschaft für deutsche Sprache beim Deutschen Bundestag

Rezensionen

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Warum wünscht man sich einen »guten Rutsch«?

[F] Warum wünscht man sich zum Jahreswechsel einen guten »Rutsch«? Mit den Wetterverhältnissen wird das doch nichts zu tun haben?!

[A] Nein, damit hat es ursprünglich wohl nichts zu tun, obwohl es in manchen Jahren und manchen Gegenden durchaus zutreffen mag. Es gibt verschiedene Ansätze, die Wendung herzuleiten.

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Muttersprache 4/2017

Nils Langer
Regionale Mehrsprachigkeit: Zur Einführung in das Themenheft

Geraldine Horan
Nicht nur zur Karnevalszeit: Die diskursive Konstruktion des kölschen Dialektes als Erst- und Zweitsprache

Viola Wilcken
»Das kanns haam …« – Missingsch in aktuellen Radio- und Fernsehproduktionen

Saskia Schröder
Die Wahrnehmung und Verortung des »Deutschen« in der Schweiz durch seine Sprecherinnen und Sprecher

Joseph Salmons
»Keineswegs Feinde der englischen Sprache«: Deutsch, Englisch und Schulpolitik in Wisconsin

Timothy C. Jacob-Owens
Unsichtbare Sprachenvielfalt in Nordfriesland: Nordfriesisches Hochdeutsch aus diasystematischer Perspektive

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Muttersprache 3/2017

Hilke Elsen
Die beiden Gesichter der Lautsymbolik

Thorsten Roelcke
Sprachwandel in Zeiten der Niedrigschwelligkeit: Geht uns die Bildungssprache verloren?

Sören Stumpf und Viola Kämmer
Battle-Rap: Holistische Textsortenanalyse und soziolinguistische Verortung

Wolfgang Imo
Trösten. Eine sprachliche Praktik in der Medizin

Helga Kotthoff
Ironie in Radiotext und Gespräch. Anzeigeverfahren, Diskurse, Entwicklungen

Daniela Schöne
Namen im Comic

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