Suchresultate für: Wort des Jahres

Von Covidiot bis Hängematte – neue Wörter braucht das Land

Unsere Sprache ist ein flexibles und sich ständig veränderndes System, ein lebendiger Organismus. Am deutlichsten spüren wir diese stetige Veränderung am Wortschatz: Neue Wörter finden Eingang in unser tägliches Leben, während andere daraus verschwinden. Maskenmuffel, Covidiot, Freißstoßspray: Solche Wörter hätten wir noch vor kurzer Zeit gar nicht verstanden. Schauen wir uns mal genauer an, was Neologismen, Fremdwörter und Lehnwörter eigentlich sind.

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Jahrespreisaufgabe

Das Wort Respektrente wurde zum Wort des Jahres 2019 gewählt. Dabei war die Liste, anhand derer wir die Wahl durchführten, auch von Ihren zahlreichen Ideen und Vorschlägen geprägt. An dieser Stelle noch einmal vielen herzlichen Dank für Ihr Interesse und Ihre Mitarbeit! Aus allen Einsendungen wurde eine Gewinnerin aus Bamberg ausgelost und von uns kontaktiert. …

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Design – Designer – Bauhaus-Design

2019 in das Bauhuas-Jubiläumsjahr. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Aufsatz das Wort Design näher betrachtet – von seiner Erstgeschichte her über seine Einwanderung aus dem Englischen ins Deutsche bis hin zu seiner jüngsten Gebrauchsentwicklung.

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Beiträge zur Sprachkultur. Aus Anlass des 70-jährigen Bestehens der Gesellschaft für deutsche Sprache

Von Peter Schlobinski

Anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) fand im April letzten Jahres eine Tagung zum Thema »Sprachkultur im 21. Jahrhundert« statt mit dem Ziel, einerseits unsere bisher erbrachte sprachkulturelle Arbeit zu reflektieren, andererseits die zukünftigen sprachkulturellen Aufgaben für die GfdS auszuloten. Auf der Folie dieses Programms behandeln die vorliegenden Beiträge Aspekte, die für die Arbeit der GfdS im Hinblick auf Sprachkultur und gesellschaftliche Praxisfelder relevant sind.

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Die Aussprache von Jahreszahlen

[F] Noch vor zwanzig Jahren sprach man Jahreszahlen in »Hunderterschritten« aus, z. B. 1996 als neunzehnhundertsechsundneunzig. Warum hat sich die Aussprache im 21. Jahrhundert zu »Tausenderschritten« geändert, z. B. 2016 als zweitausendsechzehn?

[A] Vielen Dank für Ihre Anfrage, Der Duden stellt dazu nur nüchtern fest: »Die Jahreszahlen von 1100 bis 1999 werden nach Hundertern zusammengefasst.

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Hat das Wort Gutmensch etwas mit dem Wort Gutleut zu tun?

[F] Gutmensch wurde zum Unwort des Jahres 2015 gewählt. In vielen Städten gibt es Gutleutstraßen, Gutleutviertel, Gutleutacker – hat das Wort Gutmensch etwas mit dem Wort Gutleut zu tun?

[A] Um es kurz zu sagen: Nein, das Wort Gutleut hat nichts mit dem Wort Gutmensch zu tun. Schon seit dem Mittelalter gab es in vielen Gegenden Gutleuthäuser, eine euphemistische Umschreibung für Häuser, Hospitale für Aussätzige, insbesondere Leprakranke.

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Warum nennen wir den letzten Tag des Jahres Silvester?

[F] Warum nennen wir den letzten Tag des Jahres Silvester?

[A] Der 31. Dezember wird hierzulande schon seit dem 16. Jahrhundert als Silvester bezeichnet, nach dem Heiligen Silvester. Silvester I. war von 314 bis 335 Papst in Rom. Sein Name stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie ›zum Wald gehörend, Waldmensch‹ (zu lateinisch silva ›Wald‹).

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Symposion zum aktuellen Stand des Deutschen in Tschechien

In Zusammenarbeit mit der Zentralbibliothek der Philosophischen Fakultät der Karlsuniversität (Prag) veranstalten der Zweig Prag der GfdS und die Zentrale in Wiesbaden am 12. und 13. März 2015 ein Internationales Symposion zum Thema »Entwicklungstendenzen der deutschen Gegenwartssprache und Sprachliches in Ost und West. Das aktuelle Deutsch in der Tschechischen Republik«.

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