Neuigkeiten

Verständlichkeit als Bürgerrecht?

Diese Rezension erschien unter dem Titel »Bierdeckel und Tsunami – Symbole für (un)verständliche (Steuer-)Gesetze« zuerst in der Zeitschrift Deutsches Steuerrecht, Heft 51-52/2009, Seite XVIII. Wir danken der Redaktion für die Publikationsgenehmigung. Die Größe eines Bierdeckels als ausreichender Umfang für die Steuererklärung ist zum Hoffnungssymbol für ein einfaches und verständliches Steuerrecht geworden. Angesichts der beklagenswerten Unverständlichkeit …

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Reizwörterbuch. Für Wortschatzsucher

Im Zuge des Streites um die Sperrung von Internetseiten zum Schutz gegen Kinderpornographie hat sich im letzten Jahr ein Wort zum Schlagwort etabliert: Zensursula. Die Rede war von der damaligen Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, die als zuständige Ministerin ein entsprechendes Gesetz im Bundestag verabschieden wollte. Wortbildungen wie diese begegnen uns alltäglich und allerorts. Einige …

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Mittsommernachmittag für »Lesemäuse und Leseratten«

Am Dienstag, den 24. Juni veranstaltet der Förderkreis der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) zum dritten Mal einen Lesenachmittag für alle interessierten Vor- und Grundschulkinder in Wiesbaden. Nick Benjamin, der unter anderem als Moderator und Sprecher zahlreicher Hörbücher, auch für Kinder, bekannt ist, liest an diesem Nachmittag zusammen mit den Kindern Sommergeschichten in gemütlicher Atmosphäre. Zudem wird bei erfrischenden Getränken gemeinsam gemalt und gesungen.

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»Da können auch die erwachsenen Nachrichtenzuschauer von den Kindern noch etwas lernen.«

Die Kindernachrichtensendung logo! ist für Zuschauer im Alter zwischen acht und zwölf Jahren gemacht. Es gibt sie seit 25 Jahren. Also sind die Zuschauer der ersten Sendungen heute schon lange erwachsen, die Sendung aber gibt es immer noch. Sie feiert ihren 25. Geburtstag, und die GfdS gratuliert herzlich. Wir freuen uns, dass wir zum Jubiläum mit dem verantwortlichen Redakteur Markus Mörchen sprechen konnten.

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Die beliebtesten Vornamen 2013

Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat die im Jahr 2013 in Deutschland am häufigsten vergebenen Vornamen ermittelt. Die seit 1977 veröffentlichte Übersicht stützt sich auf die Daten der deutschen Standesämter. Die vorderen Plätze belegen Sophie, Marie und Sophie, Maximilian, Alexander und Paul. Die weiteren Platzierungen sind …

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Sponsorenfilm zum Medienpreis 2014

Alle zwei Jahre verleihen wir bei einem großen Festakt im Kurhaus Wiesbaden den Medienpreis für Sprachkultur, den Alexander-Rhomberg-Preis und den Hans-Oelschläger-Preis. Dass die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg wird, verdanken wir auch unseren großzügigen Sponsoren, die uns jedes Mal so zuverlässig unterstützen.

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schwul

Als erster prominenter deutscher Fußballspieler hat sich der ehemalige Profi-Fußballer Thomas Hitzlsperger zu seiner Homosexualität bekannt. Mit seinem Outing hat er die breite öffentliche Diskussion über den Status von Schwulen und Lesben in der Gesellschaft weiter angeheizt, und dies veranlasste uns, der Frage nachzugehen, wie es um den Status des Wortes schwul heute bestellt ist: Ist es noch immer negativ konnotiert oder hat es einen Werte­wandel erfahren?

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Ästhetische Kriterien sind bei der Vornamenwahl besonders wichtig

Zettel mit Vornamen

Pumuckl, Adalbert oder doch Leon? Wenn Eltern Nachwuchs erwarten, dann haben sie die Qual der Wahl. Von welchen Motiven lassen sich Eltern bei der Namenswahl leiten? Klang, Bedeutung, Tradition, Namensvorbilder – Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt. Den Hintergründen der Vornamenwahl ist die GfdS zusammen mit dem Institut für Demoskopie Allensbach nachgegangen.

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Umfrage: Motive der Vornamenwahl

Jahr für Jahr erstellen wir die Liste der beliebtesten Vornamen, täglich sprechen wir im Rahmen der Vornamenberatung mit Eltern, die einen ungewöhnlichen Namen für ihr Kind in die Geburtsurkunde eintragen lassen möchten. Und stets begleitet uns die Frage, aus welchen Gründen die Eltern diesen oder jenen Namen vergeben wollen, was ihre Motivation dahinter ist, einen außergewöhnlichen oder eben doch einen ganz traditionellen Namen zu vergeben. Statt nur Vermutungen darüber anzustellen, wollten wir es nun genau wissen: Welche Motive leiten Eltern bei der Wahl des Vornamens für ihre Kinder?

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