Neuigkeiten

Folge 17: SPRACHE+RESPEKT des Kolumnisten

In dieser Wortcast-Folge befragen wir den bekannten Kolumnisten Harald Martenstein anlässlich des ihm am 25. März 2023 verliehenen Medienpreises für Sprachkritik zu verschiedenen sprachlichen Aspekten: Die Kunst des Kolumnen-Schreibens wird ebenso beleuchtet wie das Gendern, Tabu-Wörter oder die sprachbildende Kraft von Comic-Übersetzungen in Micky Maus und Donald Duck.

Hören Sie selbst, ob bei den Antworten immer der Preisträger Harald Martenstein spricht oder nicht hier und da doch eher die pointierte Sprachgewandtheit des Kolumnisten durchscheint.

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Vorname der Woche: Thea, Tea

Der Name Thea, auch in der Schreibvariante Tea, ist eine Kurzform von Dorothea oder auch Theodora. Beide Namen stammen aus dem Griechischen und haben die gleiche Bedeutung, nämlich ›Gottesgeschenk‹ oder auch ›Geschenk an Gott‹; Thea selbst ist zu griechisch theos als ›Göttin‹ zu verstehen.

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Kolumnist Harald Martenstein erhält in Wiesbaden den neuen Medienpreis für Sprachkritik der GfdS

Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) und die Hans-Oelschläger-Stiftung haben am 25. März 2023 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Wiesbaden den neu ausgerichteten Medienpreis für Sprachkritik an den Kolumnisten Harald Martenstein verliehen. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis ersetzt die bisherigen Medienpreise für Sprachkultur und setzt die Sprachkritik als wichtigsten Schwerpunkt an.

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Greenwashing

Ein neues Schlagwort ist am Klimahorizont aufgetaucht: Greenwashing. Klingt erst einmal gut, denn »grün« ist ja meistens mit den Klimazielen vereinbar und treibt diese sogar voran. Es scheint auch ökologisch korrekt zu sein, denn es wirkt irgendwie »sauber«. Klar, hier geht es ja auch ums Waschen. Dass Greenwashing aber eigentlich gar nicht das hält, was es verspricht, sehen wir uns heute etwas genauer an.

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Vorname der Woche: Mika

Mika mag zwar durch seine Endung auf -a wie ein Mädchenname anmuten, aber – letztendlich geschlechtsneutral – in Deutschland wird er noch immer ganz überwiegend für Jungen vergeben, nämlich über zwanzigmal häufiger. Zugrunde liegt der hebräische Name Michael.

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Folge 16: A, E, I, O, U – einfach nur Buchstaben?

Diese Wortcast-Folge beschäftigt sich als erste einer kurzen Reihe mit der kleinsten lautlichen Einheit einer Sprache – den Lauten bzw. den sogenannten Phonen. Nicht jedes e [eː] ist auch ein e [ɛ] und nicht jedes a [a] ist gleich ein a [ɐ]. Wie verschieden lassen sich diese Vokale aussprechen? Und worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen Vokalen und Konsonanten? Gibt es im Deutschen mehr Vokallaute, als man in der Schule lernt?

Diese und viele weitere Fragen beantwortet uns Dr. Alexandra Ebel von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die das Projekt der Deutschen Aussprachedatenbank leitet.

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Gesamtvorstandsitzung und Medienpreisverleihung

Am 24. März 2023 findet die 51. Sitzung des Gesamtvorstandes in Wiesbaden statt; am 25. März 2023 verleihen wir in einem Festakt den Medienpreis für Sprachkritik an Harald Martenstein. Für angemeldete Gäste findet zudem ein Rahmenprogramm statt, das hier eingesehen werden kann.

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Vorname der Woche: Antonia

Antonia ist ein sehr alter Name, der bei uns zwar schon seit dem Mittelalter bekannt ist, aber erst seit einem guten halben Jahrhundert nennenswert häufig ist. Aktuell gehört er zu den Top 50 der Mädchennamen und wird besonders im katholischen Bayern gern vergeben.

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Ernsthaft Tschewaptschitschi?

Die Sommer- und damit Urlaubszeit steht praktisch vor der Tür und verleitet zu manch kulinarischer Vorstellung – und womöglich finden sich darunter die gut gewürzten Mettröllchen vom Grill. Möchte man die serbisch-kroatische Delikatesse am Tresen bestellen oder jemandem eine Eigenherstellung anbieten, ist man fein raus. Beim Aufschreiben eines Rezeptes hingegen beginnt das Problem schon mit dem ersten
Buchstaben.

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