Neuigkeiten

Zu Ostern hat es ein Ende: Was bedeutet das Wort fasten?

[F] Das Osterfest steht bevor und damit auch das Fastenbrechen. Wir fragen: Woher kommt das Wort fasten eigentlich und was bedeutet es im ursprünglichen Sinn?

[A] Im christlichen Glauben wird die Zeit zwischen Fastnacht (also dem Vorabend des Fastenbeginns) und Ostern als Fastenzeit bezeichnet. Wir beleuchten, was es einerseits mit der religiösen Bedeutung des Fastens, andererseits – natürlich – mit der sprachlichen Bedeutung auf sich hat.

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Muttersprache 1/2021

Rainer Küster
Einer gegen alle – Ein Virus erklärt der Menschheit den Krieg

Vincent Balnat
Klima als Schlüsselwort in deutschsprachigen Medien. Teil I: Wortbildung und Frequenz

Anna Averina
Zwei Kopula-Typen, zwei Satzperspektiven und zwei Satzmodalitäten

Stefan Ehrlich und François Conrad
»Das reinste Deutsch wird in Hannover gesprochen.« Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zu einem linguistischen Mythos

Rezensionen

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Dialektwörter: Berliner, Kräppel, Krapfen etc.

Über Geschmack lässt sich nicht streiten – über die Bezeichnung des Geschmeckten allerdings schon. Berliner, Kräppel, Krapfen, wie heit denn das fettige, marmeladengefüllte Gebäck, das traditionell in der Faschingszeit gegessen wird, nun richtig? Wir haben einen Überblick zusammenstellt.

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Folge 5: Vornamen

In dieser Wortcast-Folge geht es um Namen – genauer gesagt um Vornamen. Wir klären Fragen wie »Darf man sich Namen einfach ausdenken?« oder »Welche Namen sind besonders beliebt?« und erfahren, welche Namen nicht vergeben werden können und weshalb nicht. Außerdem sprechen wir darüber, warum für uns alle das Thema Vornamen recht emotional sein könnte.

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Das ß (Eszett)

Seit seiner Entstehung gab es das ß nur als kleinen Buchstaben. 2017 ist die historische Entscheidung gefallen, dem kleinen ß ein großes zur Seite zu stellen: das . Gerade Deutschlernenden gibt dieser Buchstabe, der nur im Deutschen – und auch dort nicht überall! – exisitert, Rätsel auf. Daher haben wir uns hier einmal näher mit seiner Entstehung und Verwendung befasst.

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Vorname der Woche: Oskar/Oscar

Erst seit gut 150 Jahren ist der Name Oskar/Oscar bei uns gebräuchlich. Seine erste Hoch-Zeit hatte er um 1900, seine zweite erlebt er aktuell – und besonders in einer Region Deutschlands ist er dabei sehr beliebt.

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»Ich bin gleich Hauptbahnhof.« Wegfall von Artikel und Präposition im »Kiezdeutsch«

[F] Ich höre und lese immer häufiger Äußerungen, in denen Substantive ohne Artikel verwendet werden, z. B. »Ich bin gleich schon Hauptbahnhof« oder »Wir gehen erst noch Stadt«. Stellt dies eine Gefahr für das Standarddeutsch dar?

[A] Die Beispiele, die Sie nennen, sind kennzeichnend für bestimmte sozialen Gruppen. Es handelt sich hierbei um Soziolekte des Deutschen, die sich beim Aufwachsen in multiethnischen Vierteln (auch Kieze genannt) entwickeln.

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»Jeder von uns sagt: ›Ich gehe zum Bäcker.‹«

Dr. Kathrin Kunkel-Razum leitet seit 2016 die Dudenredaktion und vertritt den Dudenverlag im Rat für deutsche Rechtschreibung. Bekannt geworden ist sie durch die Einführung geschlechtergerechter Sprache in den Duden-Büchern und zuletzt auf duden.de. Avantgardistisch? Was für einige der Abschaffung des generischen Maskulinums gleichkommt, ist für die Germanistin lediglich eine Aktualisierung der »Kernbedeutung«. Unsere Mitarbeiterin Ronja Walter fragte nach.

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Folge 4: Der Duden und das Gendern

Im zweiten Teil unseres Wortcast-Gesprächs mit Frau Dr. Kathrin Kunkel-Razum, Leiterin der Dudenredaktion, sprechen wir u. a. über die aktuelle Diskussion um die angebliche Abschaffung des generischen Maskulinums, aber auch über die schönen Seiten der Arbeit bei Deutschlands bekanntestem Wörterbuch.

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Vornamen der Woche: Leoni(e)

Die weibliche Form von Leon oder eine Ableitung von Eleonora? Beides ist denkbar. Inzwischen ist Leoni(e) bei uns allerdings längst ein eigenständiger Name. Und wenn er auch seinen Zenit schon überschritten zu haben scheint: Selten vergeben wird er noch nicht.

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