Neuigkeiten

Sprachliche Zweifelsfälle rund um Covid-19

Covid-19 ist auch sprachlich allgegenwärtig. Dabei rücken Wörter ins Bewusstsein, denen wir ansonsten wenig Aufmerksamkeit schenken, und mitunter scheinen Sprecherinnen und Sprecher bei dem ganzen Corona-Gerede ganz schön ins Schwanken und Grübeln zu geraten. Wir schauen uns einige Beispiele sprachlicher Zweifelsfälle an.

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Übrigens … zum Gendersternchen

Der Asterisk (*) findet derzeit vor allem in der geschlechtergerechten Sprache als sogenanntes Gendersternchen Verwendung und Aufmerksamkeit (Liebe Leser*innen). Der Einsatz des Gendersternchens kann allerdings zu Verwechslungen und Missverständnissen führen, da der Asterisk als typografisches Zeichen bereits in einer Vielzahl anderer Kontexte Verwendung findet. Wir fassen zusammen.

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2020

Auch wenn das neue Jahr schon etwas älter ist, bleibt eine Frage bestehen: Befinden wir uns noch im alten oder schon im neuen Jahrzehnt? Dies und weitere brennende Fragen zum Jahr 2020, zur Jahreszahl als solcher, zu Jahren und Jahrzehnten klärt dieses Zeit-Wort.

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Die sprachlichen Corona-Folgen

Auch in Deutschland kommt das öffentliche Leben aufgrund von Covid-19 nun mehr und mehr zum Erliegen. Aber natürlich sind die Krankheit und ihre Folgen weiterhin DAS beherrschende Thema. Im Netz, in den Zeitungen und im Rundfunk oder Fernsehen lassen sich daher spannende sprachliche Beobachtungen zum Coronavirus machen. Das ist Thema in Teil 2 unserer kleinen Corona-Serie: über Bindestriche, coronamäßige Wortbildungen und jede Menge Absagen.

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Sprache und Geschlecht. Beiträge zur Gender-Debatte

Von Andrea-Eva Ewels und Albrecht Plewnia

Wohl kaum ein sprachliches Problem wird gegenwärtig mit derart viel Leidenschaft diskutiert wie die Frage, wie am angemessensten mit der Tatsache umzugehen sei, dass biologisches Geschlecht auf der einen Seite und grammatisches Genus auf der anderen Seite zwar prinzipiell verschiedene Kategorien darstellen, zugleich allerdings in bestimmter Weise aufeinander beziehbar sind. Natürlich sind Substantive nicht »männlich« oder »weiblich« oder »sächlich«, und die mit den Substantiven bezeichneten Dinge sind es auch nicht, aber Menschen (und Tiere) haben ein Geschlecht, und wir nutzen das Genus (unter anderem), um sprachlich auf das Geschlecht zu referieren.

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Das Coronavirus aus sprachlicher Sicht

Das Coronavirus breitet sich auch in Europa mit großer Geschwindigkeit aus. Wir bei der GfdS haben natürlich auch entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen und uns sicherheitshalber in unsere Grammatiken und Nachschlagewerke vertieft. Mit einem Virus beschäftigen wir uns nämlich lieber aus sprachlicher Sicht – in einer kleinen »Corona-Serie«. Teil 1: Was Covid-19 und Sonnenfinsternis gemeinsam haben.

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Vorname der Woche: Emil

Innerhalb weniger Jahre ist der Jungenname Emil in Deutschland wieder so beliebt geworden, wie er es zuletzt im 19. Jahrhundert war. Wir haben uns mal genauer mit ihm beschäftigt.

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Wo steht in einer alphabetischen Namensliste der Titel einer Person?

[F] Ich habe den Auftrag, eine alphabetisch geordnete Namensliste zu erstellen. Bei Personen, die einen Titel haben, soll dieser in der Liste auch genannt werden. Nun bin ich mir unsicher, welche Reihenfolge hierbei richtig ist und an welcher Stelle der Titel stehen muss.

[A] Die Antwort auf Ihre Frage findet sich z. B. im Duden, »Richtiges und gutes Deutsch«, unter den Einträgen »alphabetische Anordnung« sowie »Titel und Berufsbezeichnungen«.

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Vorname der Woche: Lina

Der Mädchenname Lina feiert seine Erfolge zu den Jahrhundertwenden: Anfang des 20. Jahrhunderts war er in etwa genauso beliebt, wie er es aktuell seit einigen Jahren wieder ist. Woher er kommt und was er bedeutet, erklären wir hier:

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GfdS übersetzt Bundestags-Lexikon in Einfache Sprache

Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) hat im Auftrag des Deutschen Bundestages das Lexikon »Parlamentsdeutsch – Lexikon der parlamentarischen Begriffe« in Einfache Sprache übersetzt. Das Lexikon erklärt die wichtigsten Grundbegriffe des Deutschen Bundestages in einer einfachen und verständlichen Weise und leistet somit einen Beitrag zu Inklusion, Teilhabe und politischer Bildung.

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