Neuigkeiten

Die üblichen Verdächtigen und eine Überraschung

Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat die beliebtesten Vornamen 2015 ermittelt und präsentiert eine Überraschung. Der Name Jonas belegte bei den am häufigsten vergebenen Erstnamen erstmalig die Spitzenposition. In der Gesamtliste machen zwei alte Bekannte das Rennen: Sophie und Maximilian. Da es in Deutschland keine amtliche Vornamensstatistik gibt, übernimmt das Statistische Bundesamt nun regelmäßig die Hitliste der GfdS in sein Jahrbuch. Ganz neu ist die Liste der häufigsten türkisch-arabischen Vornamen.

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Ausführliche Auswertung: Die beliebtesten Vornamen 2015

Die Top Ten 2015 In Klammern die Vorjahresplatzierung. Die Prozentzahlen beziehen sich auf jeweils alle Vornameneintragungen für Mädchen bzw. Jungen. Mädchen % Jungen % 1. Sophie/Sofie (1) 3,20 1. Maximilian (1) 1,52 2. Marie (2) 2,99 2. Alexander (2) 1,48 3. Sophia/Sofia (3) 1,69 3. Elias (4) 1,44 4. Maria (4) 1,64 4. Paul (3) …

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Kaffee to go – auch zum Mitnehmen

[F] Ist das nicht schlimm, dass man überall nur To go anstelle von Zum Mitnehmen oder so etwas liest? Wie kommt das zustande?

[A] Schlimm auf keinen Fall, ob es gefällt, ist eine andere Frage. Allerdings ist bei aufgenommenem Wortschatz aus fremden Sprachen immer zu fragen, ob und wie er verstanden bzw. missverstanden wird und von Nutzern dann umgedeutet und mit leichten Bedeutungsveränderungen vorkommt.

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Was geht app?!

Im Rahmen des Seminars »Media in Action« haben Studierende der Universität Hannover unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Schlobinski einen Kurzfilm erstellt. In acht kurzen Einzelszenen werden Anwendungsmöglichkeiten von Handys aus der digitalen Welt in die analoge Welt übertragen und überspitzt szenisch dargestellt.

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Wörter des Jahres 2016

Wie jedes Jahr möchten wir Sie im ersten Heft des Jahres auffordern, Ihre Vorschläge für das Wort des Jahres 2016 einzureichen. Interessiert sind wir an Wörtern, die im Laufe des Jahres besonders in Erscheinung treten, in neuen Bedeutungen verwendet werden oder besonders präsent sind. Beteiligen Sie sich an der Sammlung der Wörter des Jahres und senden Sie Ihre Vorschläge mit genauer Angabe der Quelle, inklusive der Seitenzahl, bis zum 1. Dezember dieses Jahres an die Gesellschaft für deutsche Sprache.

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entpören – Gibt es das?

[F] In einem Bericht las ich kürzlich: »Die Opposition kann sich also entpören.« Nun wundere ich mich über das Wort und frage mich, ob man es in diesem Satz so verwenden kann.

[A] Das Wort empören hat bekanntermaßen die Bedeutung »jmd. in Entrüstung versetzen, erregen oder erzürnen, aber auch, sich auflehnen oder widersetzen«. Entpören wird heute nur noch individuell verwendet.

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Digitale Medien und Deutschunterricht

© Foto: Bundesregierung/Kugler

Interview mit Prof. Monika Grütters

Welche Bedeutung hat die digitale Revolution für das Buch und den Kulturauftrag der Bundesregierung? Sollen digitale Medien in den Deutschunterricht integriert werden? Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters stellt sich den Fragen des Vorsitzenden der Gesellschaft für deutsche Sprache, Prof. Dr. Peter Schlobinski.

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