Neuigkeiten

Warum heißt es eigentlich sponsern und nicht sponsorn?

[F] Warum schreibt man korrekterweise sponsern statt sponsorn? Letztere Form scheint doch näher liegend, wenn man davon ausgeht, dass das Verb vom Substantiv Sponsor abgeleitet wird.

[A] Bei der Übernahme von Fremdwörtern in die deutsche Sprache und ihrer Angleichung stellt sich oft die Frage, wie die Verbform eines Nomens gebildet wird. Im Falle des aus den Substantiven Sponsor oder Sponsoring gebildeten Verbs kann exemplarisch ein Problemfall veranschaulicht werden.

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Ehrenvorsitzender der GfdS feiert 80. Geburtstag

Er hat Geschichte für die GfdS geschrieben, war und ist eines der prominentesten Gesichter in der deutschen Sprachforschung: Professor Rudolf Hoberg. Seit 1980 Mitglied der GfdS, war er von 1999 bis 2011 ihr Vorsitzender und hat sie maßgeblich mitgestaltet und gelenkt. Heute ist der weltweit anerkannte Germanist Ehrenvorsitzender der Gesellschaft und immer noch eng mit …

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Die üblichen Verdächtigen und eine Überraschung

Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat die beliebtesten Vornamen 2015 ermittelt und präsentiert eine Überraschung. Der Name Jonas belegte bei den am häufigsten vergebenen Erstnamen erstmalig die Spitzenposition. In der Gesamtliste machen zwei alte Bekannte das Rennen: Sophie und Maximilian. Da es in Deutschland keine amtliche Vornamensstatistik gibt, übernimmt das Statistische Bundesamt nun regelmäßig die Hitliste der GfdS in sein Jahrbuch. Ganz neu ist die Liste der häufigsten türkisch-arabischen Vornamen.

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Ausführliche Auswertung: Die beliebtesten Vornamen 2015

Die Top Ten 2015 In Klammern die Vorjahresplatzierung. Die Prozentzahlen beziehen sich auf jeweils alle Vornameneintragungen für Mädchen bzw. Jungen. Mädchen % Jungen % 1. Sophie/Sofie (1) 3,20 1. Maximilian (1) 1,52 2. Marie (2) 2,99 2. Alexander (2) 1,48 3. Sophia/Sofia (3) 1,69 3. Elias (4) 1,44 4. Maria (4) 1,64 4. Paul (3) …

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Kaffee to go – auch zum Mitnehmen

[F] Ist das nicht schlimm, dass man überall nur To go anstelle von Zum Mitnehmen oder so etwas liest? Wie kommt das zustande?

[A] Schlimm auf keinen Fall, ob es gefällt, ist eine andere Frage. Allerdings ist bei aufgenommenem Wortschatz aus fremden Sprachen immer zu fragen, ob und wie er verstanden bzw. missverstanden wird und von Nutzern dann umgedeutet und mit leichten Bedeutungsveränderungen vorkommt.

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Was geht app?!

Im Rahmen des Seminars »Media in Action« haben Studierende der Universität Hannover unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Schlobinski einen Kurzfilm erstellt. In acht kurzen Einzelszenen werden Anwendungsmöglichkeiten von Handys aus der digitalen Welt in die analoge Welt übertragen und überspitzt szenisch dargestellt.

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