Seit 2023 verleiht die GfdS den Medienpreis für Sprachkritik der Hans-Oelschläger-Stiftung und der Gesellschaft für deutsche Sprache. In diesem Preis verschmelzen die bisherigen Preise Medienpreis für Sprachkultur der Gesellschaft für deutsche Sprache und der Hans-Oelschläger-Preis der Hans-Oelschläger-Stiftung.
Bis 2016 wurde auch der Alexander-Rhomberg-Preis verliehen.
Hier erfahren Sie mehr über die Hintergründe der Auszeichnungen, über die Preisträgerinnen und Preisträger der vergangenen Jahre und über die Gründe, weshalb gerade sie die Auszeichnung erhalten haben.
Medienpreis für Sprachkritik
Der Medienpreis für Sprachkritik der Hans-Oelschläger-Stiftung und der Gesellschaft für deutsche Sprache ist aus dem ehemaligen Medienpreis für Sprachkultur der GfdS und dem Hans-Oelschläger-Preis hervorgegangen. Der Schwerpunkt dieses Preises liegt auf Sprachkritik in den Medien.
Er ist mit 10.000 Euro dotiert und wurde erstmals im Jahr 2023 an den Journalisten und Kolumnisten Harald Martenstein verliehen.
2023 | Harald Martenstein [Pressemitteilung] | [Podcastinterview zum Thema »Sprache und Respekt«] |
Schicken Sie uns Ihre Vorschläge!
Sie sind der Meinung, eine Vertreterin oder ein Vertreter der Medien hat sich um unsere Auszeichnung besonders verdient gemacht? Dann schlagen Sie ihn oder sie für den Medienpreis für Sprachkritik vor!
Ihren Vorschlag mit einer Begründung, weshalb gerade diese Person den Medienpreis für Sprachkritik erhalten sollte, richten Sie an:
Gesellschaft für deutsche Sprache
Spiegelgasse 7
65183 Wiesbaden
E-Mail: medienpreis@gfds.de
Bitte beachten Sie auch die Richtlinien des Medienpreises für Sprachkritik!
Medienpreis für Sprachkultur
Mit dem Medienpreis für Sprachkultur haben wir zwischen 1987 und 2018 hervorragende Verdienste um die Sprach- und Sprechkultur in den Medien ausgezeichnet. Die Preisträgerinnen und Preisträger haben in ihren sprachlichen Äußerungen ein großes Gespür für die vielfältigen Möglichkeiten der deutschen Sprache bewiesen. Lesen Sie in den Auszügen der Verleihungsurkunden, was sie und ihre Sprache auszeichnet und weshalb gerade sie den Medienpreis für Sprachkultur verdient haben.
2018 | Die Sendung mit der Maus Laudatio: Silke Burmester und Die Fantastischen Vier Laudatio: Thore Schölermann [Pressemitteilung] [Begründungen] |
2016 | Dieter Hallervorden Laudatio: Herbert Feuerstein und Andreas Bourani Laudatio: Bärbel Schäfer [Pressemitteilung] [Begründungen] [Eindrücke von der Veranstaltung] |
2014 | Ranga Yogeshwar (Sparte Fernsehen) Laudatio: Frank Schirrmacher und Johanna Adorján (Sparte Presse) Laudatio: Bertram Theilacker [Pressemitteilung] [Begründungen] [Laudatio von Frank Schirrmacher] |
2012 | Marietta Slomka (Sparte Fernsehen) Laudatio: Nikolaus Brender und Stefan Niggemeier (Sparte Presse/Neue Medien) Laudatio: Armin Conrad [Begründungen] [Dankesrede von Marietta Slomka] |
2010 | Hape Kerkeling (Sparte Fernsehen) Laudatio: Dr. Frank-Walter Steinmeier und Bettina Gaus (Sparte Presse) Laudatio: Dr. Gunter Hofmann [Begründungen] |
2008 | Günter Netzer und Gerhard Delling (Sparte Fernsehen) Laudatio: Prof. Dr. Dr. h.c. Armin Burkhardt und Iris Radisch (Sparte Presse) Laudatio: Klaus Harpprecht [Begründungen] |
2006 | Günther Jauch (Sparte Radio/Fernsehen) Laudatio: Armin Conrad und Giovanni di Lorenzo (Sparte Presse) Laudatio: Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Rita Süssmuth [Begründungen] |
2004 | Sandra Maischberger (Sparte Radio/Fernsehen) Laudatio: Wolfgang Menge und Der Spiegel (Sparte Presse) Laudatio: Prof. Dr. Jutta Limbach [Begründungen] |
2002 | Thomas Gottschalk (Sparte Radio/Fernsehen) Laudatio: Gerhard Polt und Klaus Harpprecht (Sparte Presse) Laudatio: Dr. Michael Naumann [Begründungen] |
2000 | Klaus Bresser Laudatio: Sabine Christiansen [Begründung] |
1998 | Harald Schmidt Laudatio: Alice Schwarzer [Begründung] |
1996 | Elke Heidenreich Laudatio: Ulrich Kienzle [Begründung] |
1994 | Wolf Schneider Laudatio: Dr. h. c. Johannes Gross [Begründung] |
1992 | Hanns Joachim Friedrichs Laudatio: Prof. Dr. Horst Dieter Schlosser [Begründung] |
1990 | Dieter E. Zimmer Laudatio: Prof. Dr. Rudolf Hoberg [Begründung] |
1987 | Klaus Jürgen Haller Laudatio: Prof. Dr. h. c. Dieter Stolte [Begründung] |
Medienpreis für Sprachkultur der Hans-Oelschläger-Stiftung
Schon von 2014 bis 2018 arbeitete die GfdS mit der Hans-Oelschläger-Stiftung zusammen und verlieh den Medienpreis für Sprachkultur der Hans-Oelschläger-Stiftung. Er richtete sich an Medienschaffende, die kritisch mit der deutschen Sprache umgehen.
2018 | Antonia Rados Laudatio: Bertram Theilacker [Pressemitteilung] |
2016 | Peter Kloeppel Laudatio: Iris Buck [Pressemitteilung] [Begründungen] |
2014 | Oliver Welke und das Team der heute-show Laudatio: Dietmar Wischmeyer [Pressemitteilung] [Begründungen] |
Alexander-Rhomberg-Preis
Der Alexander-Rhomberg-Preis war ein Förderpreis für Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten. Von 1994 bis 2016 wurde er von der GfdS zusammen mit der Alexander-Rhomberg-Stiftung verliehen, die diese Auszeichnung gestiftet hat. Preisträgerinnen und Preisträger waren die folgenden Personen:
2016 | Dorothee Torebko, Märkische Oderzeitung Laudatio: Mohamed Amjahid |
2014 | Mohamed Amjahid, Freier Journalist, Die Zeit Laudatio: Nadine Ahr |
2012 | Nadine Ahr, Freie Journalistin, Die Zeit Laudatio: Christian Salewski |
2010 | Christian Salewski, Freier Journalist Laudatio: Britta Stuff |
2008 | Britta Stuff, Die Welt, Welt am Sonntag und Berliner Morgenpost Laudatio: Robert Jacobi |
2006 | Roman Pletter, Die Welt und brand eins Laudatio: Benno Schirrmeister |
2004 | Robert Jacobi, Süddeutsche Zeitung Laudatio: Michael Allmaier |
2002 | Benno Schirrmeister, Märkische Allgemeine Laudatio: Sibylle Link |
2000 | Jana Simon, Der Tagesspiegel Laudatio: Ginny G. von Bülow |
1998 | Michael Allmaier, FAZ Laudatio: Rainer Hajeck |
1996 | Gabriele Seitz, Nürnberger Zeitung Laudatio: Rüdiger Schablinski |
1994 | Cornelia Geißler, Berliner Zeitung Laudatio: Wolf Schneider |