Neuigkeiten

Vorname der Woche: Jonathan

Nicht nur eine Möwe trägt den Namen Jonathan, auch eine 190-jährige Schildkröte heißt so. Es handelt sich nicht nur im übetragenen Sinn, sondern tatsächlich um einen biblischen Namen, doch erst nach der Reformation hat er bei uns Wurzeln geschlagen. Mehr dazu in unserem Vornamen der Woche.

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als, wie, als wie?

[F] Ich schaue mir regelmäßig Quiz-Sendungen im TV an, bin aber über Fehler in den Frage- oder Antwortsätzen oft entsetzt. Zuletzt gab es folgende Antwortmöglichkeit: »… benötigen Sie die dreifache Futtermenge als üblich.« Es muss doch heißen »wie üblich«, da es sich nicht um einen Komparativ handelt, oder liege ich da falsch?

[A] In dem genannten Beispiel liegt kein Komparativ vor, das ist richtig. Allerdings ist die Verwendung von »[…] wie üblich« an dieser Stelle dennoch nicht korrekt.

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Im Fokus: Geht die deutsche Sprache den Bach runter?

Glaubt man entsprechenden Medienberichten und vor allem den Zusendungen von um die Sprache besorgten Bürgerinnen und Bürgern an die GfdS, würde die deutsche Sprache mehr und mehr verfallen.

Mit Fragestellungen wie »Verfällt das Deutsche zusehends?« oder »Sprechen wir alle irgendwann nur noch unverständliches Denglisch?« beschäftigt sich die GfdS schon seit 75 Jahren tagtäglich. In diesem Monat gehen wir den Gründen und dem Auslöser für den wahrgenommenen Sprachverfall nach und klären die Frage, ob die Besorgnis wirklich begründet ist.

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20. März: Internationaler Tag der französischen Sprache

Gestern, am 20. März, war Internationaler Tag der französischen Sprache, der Frankophonie. Was hat die deutsche Sprache damit zu tun?, fragt sich jetzt vielleicht die eine oder der andere. Nicht so wenig, denn das Deutsche hat im Laufe der Jahrhunderte viele französische Wörter in seinen Wortschatz aufgenommen. Auf diese Wörter richten wir heute unseren Blick.

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Vorname der Woche: Laura

Ab den 1990ern gehörte der Name Laura jahrelang zuverlässig zu den Top Ten der beliebtesten Vornamen. Noch immer wird er gern vergeben, beginnt er doch mit einem der aktuellen Lieblingsbuchstaben in der Vornamenvergabe. Woher der Name kommt, was er bedeutet und in welcher Verbindung Friedrich Schiller mit ihm steht, erläutern wir in unserem Vornamen der Woche.

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Gleichberechtigung der Geschlechter? – Von wegen … Gendersternchen hebt primär Frauen hervor

Eine neue psycholinguistische Untersuchung der Universitäten Würzburg und Kassel bestätigte die bereits oftmals geäußerte Position der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS): Das Gendersternchen führt keinesfalls zur Gleichberechtigung der Geschlechter. Während das sogenannte »generische Maskulinum« eine erhöhte Wahrnehmung von Männern bewirkt, so hebt das Gendersternchen primär Frauen hervor.

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Folge 10: Leichte und Einfache Sprache

In unserer neuen Wortcast-Folge sprechen wir über das Thema Leichte und Einfache Sprache. Deren Ziel ist die sprachliche Inklusion, indem Texte für alle Bevölkerungsgruppen verständlich gemacht werden. Doch wie genau sieht das aus? Diese und viele weitere Fragen beantwortet uns Arne Janssen, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Redaktionsstabs der GfdS beim Deutschen Bundestag.

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Toxisch

Wer an den Naturkunde-Unterricht seiner Schulzeit zurückdenkt, dem wird vermutlich auch wieder einfallen, wo er dieses Wort schon einmal gehört hat – toxisch, das war doch, das ist doch … ›giftig‹! Ja, ganz genau. Inzwischen hört man es jedoch nicht nur im medizinischen, biologischen oder chemischen Kontext, sondern begegnet ihm auch im Alltag gefühlt »an jeder Ecke«. Diese Ecken sollen im Folgenden etwas näher ausgeleuchtet werden.

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Preisaufgabe: Wörter des Jahres

An dieser Stelle steht der alljährliche Aufruf, uns das aus Ihrer Sicht künftige Wort des Jahres einzusenden: Gesellschaft für deutsche SpracheSpiegelgasse 765183 WiesbadenE-Mail: wort-des-jahres@gfds.de Zu gewinnen gibt es wie immer einen attraktiven Buchpreis. Unter allen gültigen Einsendungen entscheidet das Los. Einsendeschluss ist Ende November (kurz bevor das Wort des Jahres 2022 gewählt wird). Wir freuen …

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