Neuigkeiten

GfdS wählt »Wellenbrecher« zum Wort des Jahres 2021

Das Wort des Jahres 2021 ist Wellenbrecher. Diese Entscheidung traf eine Jury der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden. Auf Platz 2 steht SolidAHRität, Platz 3 belegt Pflexit. Die weiteren Platzierungen sowie die Erklärungen der einzelnen Wörter und die Begründungen der Jury finden Sie in unserer Pressemitteilung.

[weiterlesen]

Vom meinen und bedeuten

[F] Mir ist aufgefallen, dass das Verb meinen in letzter Zeit immer häufiger im Sinne von ›bedeuten‹ verwendet wird, z. B. Das Wort Ostern meint … Klar, Sprache wandelt sich und wir übernehmen vieles aus dem Englischen. Auch das meaning?

[A] Die Verwendung von Verben mit Bedeutungsvarianten aus anderen Sprachen ist ein Thema, das uns im Sprachkontakt oft beschäftigt.

[weiterlesen]

GfdS gibt am 3. Dezember die »Wörter des Jahres« bekannt

Am 3. Dezember 2021 um 11 Uhr geben wir die Wörter des Jahres bekannt. Die öffentliche Bekanntgabe erfolgt digital (per Zoom).

Vertreterinnen und Vertreter der Medien, die an der Digitalsitzung teilnehmen möchten, melden sich bitte bis Mittwoch, 1. Dezember 2021 per E-Mail an sekr@gfds.de an. Angemeldete Personen erhalten einen Einladungslink. Ohne vorherige Anmeldung ist eine Teilnahme leider nicht möglich.

[weiterlesen]

Vorname der Woche: Moritz

Beim Namen Moritz handelt es sich um einen männlichen Vornamen, welcher aus dem lateinischen Mauritius, einer Ableitung von Maurus »Maure, Mohr« , entstanden ist. Wörtlich bedeutet der Name damit »Bewohner Mauretaniens (in Nordafrika), aus Mauretanien stammend«

[weiterlesen]

Herkunft und Bedeutung von Retourkutsche

[F] Den Ausdruck Retourkutsche höre ich hin und wieder, kann aber damit kaum etwas verbinden; auch meine Kollegen hier in der Redaktion sind unsicher. Was steckt dahinter?

[A] Heute wird dieses Wort im bildhaften, auch im übertragenen Sinne gebraucht, früher aber, im Zeitalter des unmotorisierten Verkehrs, war es konkret und bezog sich auf eine allen bekannte Sache, die Kutsche eben, die Postkutsche.

[weiterlesen]

Vorname der Woche: Lilly

Bei Lilly handelt es sich um einen recht modernen Namen, der jedoch auf einen sehr alten Namen zurückgeht: Elisabeht. Damit reiht sich Lilly in eine ganze Menge Namen ein, die vom biblischen Namen abgeleitet werden können, weist jedoch auch selbst bereits eine Geschichte auf.

[weiterlesen]

Geister, Gift & Gemeinsamkeiten – Krimis auf beiden Seiten des Rheins

In der Auftaktveranstaltung des neuen Formats »Kuntzsch & Kultur: Sprache lebendig« erzählen Mara und Alexander Pfeiffer in einem Lesungsdialog von kriminellen Verwicklungen diesseits und jenseits des Rheins. Die musikalische Umrahmung übernehmen Louisa Heiser und Tim Speckhardt vom Staatsmusical Wiesbaden mit passenden Liedern. Eindrücke aus der Veranstaltung

[weiterlesen]

Kann man nicht etwas gegen all die ähs und ähms tun?

[F] Ich habe das Gefühl, in Radio und Fernsehen kann niemand mehr einen »geraden Satz« ohne die Füllwörter äh, ähm und hm formulieren, zunehmend auch gebildete Menschen. Diese Unsitte tut mir in den Ohren weh, ich empfinde das als ignorant. Können Sie nicht etwas dagegen tun?

[A] Sicher ist die häufige Verwendung der Füllwörter äh oder ähm gerade in öffentlichen und gebildeteren Kreisen auffällig und mitunter unschön.

[weiterlesen]