Neuigkeiten

Muttersprache 2/2004

Griesbach, Thorsten
Unwort als Brücke zum Sprachvolk. Zum sprachwissenschaftlichen Erkenntnisgewinn laienlinguistischer Wortkritik

Sağlam, Musar Yaşar
Lehnwörter im Türkischen. Eine lexikologische Wortschatzuntersuchung

Adler, Manuela
Form und Häufigkeit der Anglizismen in deutschen und schwedischen Massenmedien

Braun, Peter
Selbstbeschreibungen: motivierte Komposita im Deutschen und anderswo

Rödel, Michael
Grammatikalisierung und die Folgen: Der Infinitiv in der deutschen Verlaufsform

Pflug, Günther
Die Sprache in der Genesis

Janich, Nina/Weber, Eckhard
»So wollen wir von dir schriben, sagen und clagen dun«. Möglichkeiten und Grenzen der historischen Pragmatik am Beispiel der spätmittelalterlichen Fehde

Rezensionen

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Muttersprache 1/2004

Glahn, Richard
Deutsche und amerikanische Talkshows: Analyse und interkultureller Vergleich

Zehetner, Ludwig
»Der genoweite Kontoauszug«: Überlegungen zur wortbildenden Funktion von »o« in Wortkürzungen und Kurzwörtern

Ruge, Nikolaus
Das Suffixoid »-technisch in der Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache

Baghdasaryan, Vagharshak
Modifikation von Phraseologismen im Dienste der Textsorte Fabel

Zimmermann, Gerhard
Männliche Anredeformen des Deutschen in literar-historischer Sicht

Balci, Tahir
Bericht: Die türkischen Sprachpflege-Institutionen

Katskova, Tatiana
Bericht: Deutsch als Fremdsprache im Umbruch – Erfahrungen aus der Perestroika-Zeit< Reimann, Sandra
Bericht: Zur Zukunft der deutschen Sprache in der EU. Bericht vom interdisziplinären Symposium »Rolle und Chancen der deutschen Sprache in der Zukunft der Europäischen Union aus rechts- und sprachwissenschaftlicher Sicht« vom 18. bis 19. September 2003 in Regensburg

Rezensionen

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Gänsehautentzündung

Wie schon einige große Turniere vor ihr hat die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 kreative Neologismen hervorgebracht: Er habe eine »Gänsehautentzündung« bekommen, kommentierte der ehemalige Nationalspieler und ARD-Fußballexperte bei der WM 2014 Mehmet Scholl das Achtelfinalspiel des Gastgebers Brasilien gegen Chile. Und auch bei der EM 2016 wurde uns dies schon manches Mal in Erinnerung gerufen. Wir stellen Vermutungen darüber an, worunter Mehmet Scholl litt.

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Sprachliches in Ost und West 25 Jahre nach dem Mauerfall

© Noppasinw - Fotolia.com

Bei einer Tagung zum Thema »Sprachliches in Ost und West 25 Jahre nach dem Mauerfall« wurde unter anderem die denkwürdige Pressekonferenz von Günter Schabowski am 9. November 1989 im Eröffnungsvortrag von Prof. Armin Burkhardt linguistisch analysiert. Außerdem stellte die Gesellschaft für deutsche Sprache die Ergebnisse einer Forsa-Umfrage vor, die sich mit dem »Berliner Dialekt in der Einschätzung der Bürger der Stadt« befasste.

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Berliner finden ihren Dialekt »schlagfertig« und »frech«

Berliner Mauer

Die Berliner »berlinern« am liebsten, wenn sie in der Mitte des Lebens stehen. Dies hat eine Forsa-Umfrage der Gesellschaft für deutsche Sprache ergeben, bei denen 1000 Berlinerinnen und Berliner zum Thema »Der Berliner Dialekt in der Einschätzung der Bürger der Stadt« befragt wurden. Dabei ging es um ihre Einschätzungen zum Berliner Dialekt, zu Berliner Ausdrücken und zu DDR-spezifischen Ausdrücken.

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Adventsnachmittag für »Lesemäuse und Leseratten«

Der Förderkreis der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) veranstaltet am 2. Dezember wieder einen Lesenachmittag für Kinder. Die Veranstaltung findet von 16.00 bis 17.30 Uhr im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1/Ecke Wilhelmstraße, in Wiesbaden statt. Vor- und Grundschulkinder sind herzlich dazu eingeladen.

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100 Jahre Deutschunterricht in Indien

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In Indien wird in diesem Jahr ein großes Jubiläum gefeiert: 100 Jahre Deutschunterricht. Eine Serie von Veranstaltungen wird die wachsende Bedeutung der deutschen Sprache in Indien widerspiegeln. Deutschkenntnisse sind dort durch die fortschreitende Globalisierung längst eine wertvolle Zusatzqualifikation und Schlüsselkompetenz für den Kulturkontakt geworden.

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Von Selfies und Softies

Buchregal in der Bibliothek der GfdS

Selfies sind derzeit ein großer Trend vor allem bei der jüngeren Generation. Dabei ist weder das Wort neu noch die Tradition der Selbstporträts. Doch wo früher der Spiegel, später dann der Selbstauslöser eine wesentliche Rolle für das von sich selbst geschossene Foto spielten, reicht es heute, im Zeitalter der digitalen Fotografie, die Kamera auf Armeslänge von sich zu strecken und den Auslöser zu drücken.

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Immer mehr Englisch – auch in den Geisteswissenschaften

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Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) ruft alle deutschsprachigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu auf, künftig wieder stärker die deutsche Sprache zu verwenden. Dies gelte, so der Vorsitzende der GfdS, der Magdeburger Linguistik-Professor Armin Burkhardt, auch und vor allem für forschungsfördernde Institutionen wie etwa die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

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