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Muttersprache 2/2021

Jetzt das ganze Heft oder einzelne Artikel bestellen Vincent BalnatKlima als Schlüsselwort in deutschsprachigen Medien. Teil II: Bedeutungsentwicklung und diskursiver Kontext In diesem zweiteiligen Aufsatz geht es um den Ausdruck Klima und dessen Entwicklung von einem ursprünglich fachsprachlichen Terminus zu einem Schlüsselwort der umweltpolitischen Diskussion. Die Medienberichterstattung spielt dabei eine zentrale Rolle. Auf der Grundlage …

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Folge 7: Deutsch lernen

In unserem neuen Wortcast-Beitrag sprechen wir mit Frau Dr. Freudenberg-Findeisen über das Thema Deutsch lernen. Wir haben sie gefragt, ob Deutsch wirklich eine so schwere Sprache ist, wie oft behauptet wird, welche Themen Deutschlernenden die größten Schwierigkeiten bereiten und wie wir als ihre Freunde und Bekannte sie im Alltag beim Lernen unterstützen können.

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Vorname der Woche: Elisabeth

Bei den Zweitnamen unter den Top 10, bei den Erstnamen gerade mal unter den Top 100: Der Name Elisabeth ist bei uns häufig und doch nicht so häufig, Auf jeden Fall ist er alt, weit verbreitet und hat so viele Ableitungen, Kurz- und Koseformen hervorgebracht wie kaum ein anderer Name. Eine von ihnen ist Lilibet, der Name der negeborenen Tochter von Prinz Harry.

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Das Fugenelement

[F] Gibt es eine logische Regel, wann welche Fugenelemente verwendet werden? Gerade für jemanden, der Deutsch lernt, wäre es doch hilfreich, wenn es da eine Faustformel gäbe.

[A] Das würden wir liebend gern pauschal beantworten, doch das ist nicht möglich. Stattdessen ist die Frage, ob es bestimmte Regeln der Verwendung gibt, einerseits mit ja, andererseits mit nein zu beantworten.

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Klarstellung: Ja zum Gendern!

Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) unterstützt ausdrücklich die Bemühungen um eine sprachliche Gleichbehandlung aller Geschlechter.

Da unser Standpunkt in den Medien oftmals falsch oder verkürzt wiedergegeben wird, räumen wir hiermit ein für alle Mal mit Missverständnissen auf und stellen klar:

Die GfdS sagt »Ja zum Gendern« – wenn es verständlich, lesbar und regelkonform ist.

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Vorname der Woche: Leo

Der Name Leo ist heute nicht mehr nur eine Kurzform, nein, in den vergangenen Jahren wurde er immer häufiger auch als eigenständiger Name vergeben – übrigens auch für Mädchen – und steht inzwischen unter den Top 30 der beliebtesten Jungennamen.

Mehr zu diesem Namen in unserem »Vornamen der Woche«.

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Woher stammt der Ausdruck wienern?

[F] Woher stammt der Ausdruck wienern? Anders als bei z. B. berlinern im Sinne von ›mit Berliner Dialekt sprechen‹ denkt man bei wienern weniger an ›mit Wiener Dialekt sprechen‹.

[A] Das ist richtig, die Bedeutung ›mit Wiener Dialekt sprechen‹ tritt hier in den Hintergrund. Wienern kommt ursprünglich aus der Soldatensprache und ist Ende des 19. Jahrhunderts entstanden.

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Folge 6: Ausgewanderte Wörter

Nicht nur wir reisen gerne in andere Länder, auch unser Wortschatz fühlt sich mitunter in fremden Sprachen heimisch. Welche Wörter es sind, die den Weg in »die Fremde« finden, und aus welchem Grund andere Sprachen deutsche Wörter nutzen, das alles erfahrt ihr in unserer neuen Wortcast-Folge.

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Vorname der Woche: Amelie/Amélie

Beim Namen Amelie/Amélie denken sicher viele an den Film aus dem Jahr 2001: »Die fabelhafte Welt der Amélie«. Damals hat der Name einen tüchtigen Aufschwung erhalten – apropos tüchtig: Genau das ist tatsächlich seine Bedeutung. Welcher sehr alte Name(nsbestandteil) hier zugrunde liegt, erfahren Sie in unserem Vornamen der Woche.

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Vornamen 2020: Emilia und Noah auf Platz 1

Die GfdS hat die häufigsten Vornamen des Jahres 2020 ermittelt. Auf den ersten Plätzen landen Emilia und Noah. Während bei den Mädchen nach wie vor wenig Bewegung und viel lautliche Monotonie herrscht, sind die Jungennamen dynamischer und lautlich disparater. Dort gibt es auf Platz 4 eine Überraschung.

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