Neuigkeiten

Schwankende Schreibweisen bei Familiennamen

[F] Bei Sichtung der Einträge alter Kirchenbücher ist mir aufgefallen, dass die Schreibweise von Familiennamen variierte. Gibt es für diese Schwankung eine sprachwissenschaftliche Erklärung oder handelt es sich hier um persönliche Vorlieben der schreibenden Pfarrer?

[A] Die Familiennamen bildeten sich etwa im Mittelalter aus Beinamen heraus, die zunächst nicht vererbt wurden, sondern zur jeweiligen Person passten. Zu dieser Zeit, zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit, gab es noch keine strengen Vorschriften zur genauen Schreibweise der einzelnen Namen.

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Vorname der Woche: Luca/Luka

2012 stand der Name Luca/Luka an der Spitze der beliebtesten Jungennamen in Deutschland. Als Mädchenname belegte er damals Platz 482. Heute ist Luca/Luka zwar noch immer ein sehr beliebter Name, doch unter den Top Ten findet man ihn nicht mehr. Dennoch interessiert uns: Woher kommt der Name, was bedeutet er und wie steht er mit Lucas/Lukas in Verbindung?

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Rassismuskritische Sprache im Kulturbereich

Diese Veranstaltung findet als Online-Workshop statt.

Die wenigsten Menschen möchten andere gezielt und absichtlich diskriminieren. Dennoch geschieht dies, oftmals unbewusst, in der täglichen Kommunikation und Berichterstattung. Mit dem Thema »Rassismuskritische Sprache im Kulturbereich« beschäftigt sich ein Workshop der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für deutsche Sprache und Amo-Braunschweig Postkolonial.

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Corona in der Welt

Corona als Pandemie breitet sich auf der ganzen Welt aus. Somit sind viele Sprachen beteiligt und Fragen der Übersetzung und Übertragung der Begriffe von Sprache zu Sprache treten hierbei oft zu Tage. Mit dem aktuellen Beitrag wird das bisher in dieser Serie Beschriebene in einen mehrsprachigen Kontext gestellt, was wiederum ein interessantes Licht auf die Verwendung der Corona-Wörter im Deutschen wirft.

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»Wir möchten unser Kind Corona nennen« …

Corona als Vorname? Da wird heute so mancher den Kopf schütteln. Und doch: Ja, es gibt ihn. Ob wir ihn heute noch empfehlen würden? Das steht auf einem anderen Blatt. Wir berichten über Corona im Namengut, wie der Name sich entwickelt hat und wo Corona auch ein Name ist.

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Ist die Bezeichnung soziale Medien wirklich korrekt?

[F] Netzwerke wie Facebook und Twitter werden ja als soziale Medien bezeichnet. Meiner Meinung nach passt diese Übersetzung vom englischen social media aufgrund der unterschiedlichen Bedeutungen nicht. Wie sehen Sie das?

[A] Der englische Ausdruck social lässt sich zwar als ›gesellschaftlich, gesellig‹ übersetzen, jedoch eben auch in unserem Sinne als ›sozial‹.

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Korona … heute einmal (fast) ohne Virus

Ohne gleich an Viren zu denken: Wir beschäftigen uns noch einmal mit dem Wort Corona – woher stammt es, was bedeutet es und in welchen Kontexten begegnet es uns noch? Teil 6 unserer sprachlichen Corona-Betrachtungen

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Der Hamster in Zeiten der Krise

Den meisten als possierliches Haustier bekannt, war der Hamster – ein Getreideräuber – einst als Plage verschrien. Auch derzeit hat der Nager keinen guten Stand, denn das sogenannte Hamstern führt zu leeren Nudelregalen, die inzwischen zum vertrauten Anblick in vielen Supermärkten gehören. In dieser Folge unserer sprachlichen Betrachtungen zum Corona-Virus widmen wir uns daher den Hamsterkäufen und anderen tierischen Wortbildungen.

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Vorname der Woche: Luisa/Louisa

Luisa und die Variante Louisa gehören zusammen zu jenen Namen, die in den vergangenen Jahren gern vergeben wurde. Gemeinsam belegen sie auch aktuell noch einen Platz unter den Top 20. Hier erfahren Sie mehr über Herkunft und Bedeutung, die aktuelle Verbreitung und welche der beiden Varianten häufiger vergeben wird.

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Pandemie, Schwarzer Tod und andere Plagen

Auch in der Virus-Krise erreichen uns gute Nachrichten: Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO gibt es keine Hinweise darauf, dass Katzen, Hunde oder Hamster an Covid-19 erkranken können! Ein Glück, denn sonst wäre zur Covid-19-Pandemie im Handumdrehen eine Panzootie hinzugekommen. Was es mit diesen und anderen virulenten Ausdrücken auf sich hat, erklären wir in der vierten Folge unserer sprachlichen Betrachtungen zum Corona-Virus.

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