Neuigkeiten

Folge 14: Nachhaltigkeit (Teil 1) – Etymologie und historische Wurzeln

Kaum ein Wort hat sich in den letzten Jahren so stark entwickelt wie der Ausdruck Nachhaltig(keit). Die meisten wissen zwar, worum es geht, wenn davon die Rede ist; doch was das Wort eigentlich genau bedeutet und wo es – auch im Hinblick auf seine gesellschaftspolitische Relevanz – seinen Ursprung hat, ist vielen nicht bewusst. Diese Folge widmet sich daher einigen Fragen rund um den Nachhaltigkeitsbegriff und beschäftigt sich mit der Etymologie des Wortes sowie seiner der Entwicklung in Wortschatz und Gesellschaft.

[weiterlesen]

22. Oktober: Welttag des Stotterns

Am 22. Oktober war »Welttag des Stotterns«, vielerorts auch »Weltstottertag« genannt. Dieser findet seit 1998 jedes Jahr zu diesem Datum statt; er bildet den Abschluss einer Onlinekonferenz, die alljährlich vom 1. bis 22. Oktober vom Weltverband ISA (International Stuttering Association) zu diesem Thema abgehalten wird. Auch wir haben uns zu dieser Gelegenheit näher mit dem Stottern befasst.

[weiterlesen]

Kasus und Komma nach als und wie

[F] Ich stolpere immer wieder über das kleine Wörtchen als. Welcher Kasus steht danach – und setze ich davor ein Komma oder nicht?

[A] Mit diesen Fragen sind Sie nicht allein, denn es ist immer auch abhängig vom Kontext, welcher Kasus nach den Vergleichswörtern als und wie gewählt wird und ob davor ein Komma gesetz t wird, was zu Verwirrung führen kann. Aber der Reihe nach …

[weiterlesen]

16. Oktober: Tag des Wörterbuchs

Gestern, am 16. Oktober, war Tag des Wörterbuchs. Dieser findet anlässlich des Geburtstags des US-Amerikaners Noah Webster (1758–1843) statt, der als Begründer des amerikanischen Wörterbuchs gilt. Der Rechtschreibreformer und Übersetzer war wesentlich dafür verantwortlich, dass 1806 das erste Wörterbuch des US-amerikanischen Englisch publiziert wurde. Heute blicken wir auf die Anfänge und die fortwährende Arbeit der deutschen Wörterbücher DWB und Duden.

[weiterlesen]

Vorname der Woche: Helena/Helene

Die Vornamen Helena und Helene waren in Deutschland immer schon sehr beliebt; auch aktuell sind sie in einigen Bundesländern unter den Top 50 der beliebtesten Namen. Der ursprüngliche Name Helena ist griechischen Ursprungs und trägt die Bedeutung ›strahlend, hell, leuchtend, heiß‹. Eine berühmte Namensträgerin gab es schon 300 n. Chr.: die heilige römische Kaiserin Helena und Mutter Konstantins des Großen.

[weiterlesen]

Wie Spitzenpolitiker in der Krise ›Krise‹ kommunizieren

In Zeiten des Krieges sind Politikerinnen und Politiker in besonderer Weise gefordert: Sie müssen in einer Situation von Schrecken und Gewalt die Kommunikation nach innen (in die eigene Gesellschaft) und nach außen (etwa zu Partnerländern) bewerkstelligen, die den Optimismus wahrt, unpopuläre Entscheidungen erklärt und eigene Interessen gegenüber Dritten deutlich macht.

Am Beispiel von Olaf Scholz, Robert Habeck und Wolodymyr Selenskyj geht ein aktueller Sprachdienst-Artikel der Frage nach, wie diese in der Krisenzeit des Krieges mit den Bürgerinnen und Bürgern oder der Weltöffentlichkeit kommunizieren.

[weiterlesen]

Erneuerbare Energien

Das Thema der erneuerbaren Energien ist nicht neu, aber es ist aktueller denn je. Mit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine und mit den derzeitigen Spannungen im politischen Weltgefüge hat es eine neue Brisanz erreicht. Zwar sind bereits Pläne und Vorhaben ins Auge gefasst und Gesetze erlassen worden, den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben, um einerseits das Klima zu schonen und andererseits die Abhängigkeit von fossilen und damit endlichen Energien zu reduzieren, doch nun hat der Ukrainekrieg dafür gesorgt, dass diese ziemlich durcheinandergeraten sind.

Doch wie immer wird dies kein politisches Für-und-Wider, sondern eine sprachliche Betrachtung der beteiligten Wörter und Ausdrücke.

[weiterlesen]

30. September: Tag des Übersetzens

Heute, am 30. September, ist der internationale Tag des Übersetzens, auch Hieronymustag genannt. Wir schauen uns heute die Bedeutung der Übersetzung an, welche Titel zu den am häufigsten übersetzten Werken gehören und was beim Übersetzen grundsätzlich zu beachten ist.

Wussten Sie zum Beispiel, dass einer der berühmtesten fiktiven Bösewichte aller Zeiten im Original einen anderen Eigennamen hat als in der deutschen Übersetzung? Warum das so ist, erklären wir hier.

[weiterlesen]

Im Fokus: Kooperationen der GfdS

Um den Austausch über Sprache zu fördern und Einfluss in wichtigen Gremien zu nehmen, arbeitet die GfdS mit verschiedenen Einrichtungen aus Wissenschaft, Staat und Gesellschaft zusammen. So stehen wir beispielsweise in einem regen fachlichen Austausch mit der Dudenredaktion und dem Portal Namenfoschung.net, wir haben einen Vertreter im Rechtschreibrat und wir arbeiten in zwei Gremien des DIN mit.

In unserem Fokusmonat September informieren wir über aktuelle Kooperationen.

[weiterlesen]