Neuigkeiten

Von Covidiot bis Hängematte – neue Wörter braucht das Land

Unsere Sprache ist ein flexibles und sich ständig veränderndes System, ein lebendiger Organismus. Am deutlichsten spüren wir diese stetige Veränderung am Wortschatz: Neue Wörter finden Eingang in unser tägliches Leben, während andere daraus verschwinden. Maskenmuffel, Covidiot, Freißstoßspray: Solche Wörter hätten wir noch vor kurzer Zeit gar nicht verstanden. Schauen wir uns mal genauer an, was Neologismen, Fremdwörter und Lehnwörter eigentlich sind.

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Vorname der Woche: David

Den Namen David kennen wir schon aus der Bibel. Wer hätte gedacht, dass er erst seit etwa 100 Jahren überhaupt nennenswert häufig bei uns vergeben wird? Und trotzdem stand er bereits unter den Top 10 der beliebtesten Jungennamen.

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lechz, würg, hechel, stöhn. Nachruf der GfdS auf Herbert Feuerstein

Im Alter von 83 Jahren ist unser treuer Sprachfreund Herbert Feuerstein gestorben. 2016 hatte er bei der Verleihung des Medienpreises für Sprachkultur eine Laudatio auf Dieter Hallervorden gehalten und sich kurzerhand selbst für diesen Preis beworben. Den wird der nun nicht mehr erhalten können – als Freund der deutschen Sprache und jemand, der so wichtige Wörter wie »lechz«, »würg«, »hechel« oder »stöhn« geprägt hat, hätte er es verdient.

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Vorname der Woche: Lena

Lena: Vor 200 Jahren durfte dieser Name nicht regulär in das Geburtenbuch eingetragen werden, vor 20 Jahren stand er unter den Top Ten. Auch wenn er heute nicht mehr gar so häufig wie noch vor zehn Jahren vergeben wird, gehört er doch zu den Klassikern in Deutschland.

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Wie verbindlich ist der Duden?

[F] Wie verbindlich ist der Duden heute (noch)?

[A] Hier müssen wir zunächst einmal unterscheiden zwischen den aktuellen Rechtschreibregeln und dem bekannten Rechtschreibwörterbuch Duden, das diese Regeln wiedergibt. Denn heutzutage hängt die Verbindlichkeit der Rechtschreibregeln tatsächlich nicht mehr ursächlich mit dem Duden zusammen.

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Vorname der Woche: Anton

Anton ist einer der Namen, die in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen haben. Die letzte Hoch-Zeit hatte er im 17./18. Jahrhundert in Süddeutschland, doch heute scheint er besonders im Osten beliebt zu sein. Mehr zu diesem Namen haben wir in unserer Rubrik »Vorname der Woche« für euch zusammengestellt.

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Muttersprache 3/2020

Philip C. Vergeiner
Normvorstellungen zur Sprachwahl in der Hochschullehre. Eine qualitative und quantitative Untersuchung am Beispiel der Universität Salzburg

Jun He
Eine sprachenpolitische und vergleichende Betrachtung der deutschen Sprache in Japan, Korea und China. Geschichtlicher Überblick, Gegenwartssituation und Zukunftsperspektive

Oksana Khrystenko
Zur Reflexivität kollektiven Lachverhaltens in kommunikativen Praktiken im Dienste der Männlichkeitskonstruktion

Nikolina Miletić
Niveaudifferenzierte Sprichwörter als Brücke bei der interlingualen Vermittlung im DaF-Unterricht

Rezensionen

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