Neuigkeiten

Greta immer noch nicht beliebtester Mädchenname

[Aktuelle Information: Die Liste der beliebtesten Vornamen 2019 wird voraussichtlich Ende April/Anfang Mai veröffentlicht.]

Eine gänzlich neue Liste der beliebtesten Vornamen wird es wohl für das Jahr 2019 nicht sein – doch die ersten Stichproben zu den im ausgehenden Jahr beliebten Vornamen lassen vermuten, dass es Überraschungen unter den Top 10 geben könnte. So werden Ella, Lina und Klara bei den Mädchen immer beliebter, bei den Jungen stärken Paul, Emil und Anton ihre Positionen.

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Gendering im Schwedischen

Ist das Schwedische eine
Sprache, die alle Geschlechter berückischtigt? Schon seit 1970 und verstärkt seit 2010 gibt es mehrere Initiativen und viele davon haben sich tatsächlich durchgesetzt.

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Der Sprachdienst 1–2/2020

Themenheft »Geschlechtergerechte Sprache« Gabriele Diewald»Alles ändert sich, aber nichts von allein.« Eine Standortbestimmung zum Thema geschlechtergerechte Sprache Peter EisenbergDie Vermeidung sprachlicher Diskriminierung im Deutschen Sabine KromeZwischen gesellschaftlichem Diskurs und Rechtschreibnormierung. Geschlechtergerechte Sprache als Herausforderung für gelungene Textrealisation Erika Szekeres Kegyesné und Elisabeth Knipf-KomlósiGeschlechtermarkierung und Geschlechterreferenz im Ungarischen Leitlinien der Gesellschaft für deutsche Sprache zur geschlechtergerechten …

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Spanisch als inklusive Sprache

Die politischen und gesellschaftlichen Traditionen und Entwicklungen in den über 25 spanischsprachigen Ländern sind sehr unterschiedlich, warum auch die Debatten um soziale Belange, Geschlechterverhältnisse in der Gesellschaft usw. sehr divergieren. Dies spiegelt sich in der verwendeten Sprache ebenso wider wie in der Art, in der über Diskriminierung durch Sprache in der Öffentlichkeit diskutiert wird.

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Geschlechtergerechte Sprache im Land der Académie française

Nicht nur in Deutschland ist die bessere Sichtbarkeit von Frauen in der Sprache ein seit Jahrzehnten umstrittenes Thema. Auch im französischen Sprachraum haben die Forderungen nach einem geschlechtergerechten Sprachgebrauch seit den 1970er Jahren immer wieder heftige – und zum Teil aggressive – Diskussionen ausgelöst.

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Muttersprache 1/2020

Andrea-Eva Ewels und Albrecht Plewnia (Hgg.)
Einführung in das Themenheft »Sprache und Geschlecht«. Beiträge zur Gender-Debatte

Peter Eisenberg
Die Vermeidung sprachlicher Diskriminierung im Deutschen

Damaris Nübling
Was Genus, Deklination und Binomiale uns über Geschlechter(un)ordnungen berichten

Sina Lautenschläger
Von Rabenmüttern und geldverdienenden Supermännern. Stereotype im Sprachgebrauch

Astrid Adler/Karolina Hansen
Sind Personen, die studieren, Studierende? Verwendungspräferenzen linguistischer Laien

Sabine Krome
Zwischen gesellschaftlichem Diskurs und Rechtschreibnormierung: Geschlechtergerechte Schreibung als Herausforderung für gelungene Textrealisation

Forum

Vincent Balnat
Geschlechtergerechte Sprache im Land der Académie française

Steffen Höder
Die Lehrer, der Krankenschwester und ein neues Pronomen. Sprachliche Gleichstellung im Schwedischen

Matthias Hüning
Geschlechtergerechtigkeit auf Niederländisch

Waldemar Czachur und Marek Łazinski
Geschlechtergerechte Sprache im Polnischen

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Geschlechtergerechte Sprache im Russischen

Bei der allseitigen Besprechung einer gendergerechten Sprache müssen m. E. drei wichtige Probleme angeschnitten werden: 1. die Eigenschaften der jeweiligen Sprache, 2. historische und kulturelle Besonderheiten des betreffenden Landes sowie – besonders in den letzten Jahrzehnten – naturwissenschaftliche, medizinische und biologische Durchbrüche (z. B. EKO) und deren sprachliche Konzequenzen, und 3. politische Faktoren

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Ist verzichtbar eine Fehlbildung?

[F] Der Ausdruck verzichtbar ist m. E. eine Fehlbildung der deutschen Sprache. Das Verb verzichten kennzeichnet eine Handlung, der Gegenstand, auf den verzichtet wird, wird durch die Präposition auf angeschlossen. Der Lohn wäre also nur dann verzichtbar, wenn ich ihn verzichten könnte – aber hier fehlt das auf. Wie ist Ihre Einschätzung?

[A] Ihre Beobachtung ist richtig: Adjektive auf -bar werden heute fast ausschließlich zu transitiven Verben gebildet.

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Die Gesellschaft für deutsche Sprache stellt sich vor

Diese Seite in Leichter Sprache Die Gesellschaft für deutsche Sprache ist ein eingetragener Verein und hat ihren Sitz in Wiesbaden. Seit ihrer Gründung im Jahr 1947 blickt die GfdS inzwischen auf eine über 70-jährige Geschichte zurück; der Verein wird von der Bundesregierung, den Bundesländern und einem Förderkreis unterstützt. Als gemeinnütziger Verein hat es sich die …

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