Neuigkeiten

Ist die Bezeichnung soziale Medien wirklich korrekt?

[F] Netzwerke wie Facebook und Twitter werden ja als soziale Medien bezeichnet. Meiner Meinung nach passt diese Übersetzung vom englischen social media aufgrund der unterschiedlichen Bedeutungen nicht. Wie sehen Sie das?

[A] Der englische Ausdruck social lässt sich zwar als ›gesellschaftlich, gesellig‹ übersetzen, jedoch eben auch in unserem Sinne als ›sozial‹.

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Korona … heute einmal (fast) ohne Virus

Ohne gleich an Viren zu denken: Wir beschäftigen uns noch einmal mit dem Wort Corona – woher stammt es, was bedeutet es und in welchen Kontexten begegnet es uns noch? Teil 6 unserer sprachlichen Corona-Betrachtungen

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Der Hamster in Zeiten der Krise

Den meisten als possierliches Haustier bekannt, war der Hamster – ein Getreideräuber – einst als Plage verschrien. Auch derzeit hat der Nager keinen guten Stand, denn das sogenannte Hamstern führt zu leeren Nudelregalen, die inzwischen zum vertrauten Anblick in vielen Supermärkten gehören. In dieser Folge unserer sprachlichen Betrachtungen zum Corona-Virus widmen wir uns daher den Hamsterkäufen und anderen tierischen Wortbildungen.

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Vorname der Woche: Luisa/Louisa

Luisa und die Variante Louisa gehören zusammen zu jenen Namen, die in den vergangenen Jahren gern vergeben wurde. Gemeinsam belegen sie auch aktuell noch einen Platz unter den Top 20. Hier erfahren Sie mehr über Herkunft und Bedeutung, die aktuelle Verbreitung und welche der beiden Varianten häufiger vergeben wird.

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Pandemie, Schwarzer Tod und andere Plagen

Auch in der Virus-Krise erreichen uns gute Nachrichten: Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO gibt es keine Hinweise darauf, dass Katzen, Hunde oder Hamster an Covid-19 erkranken können! Ein Glück, denn sonst wäre zur Covid-19-Pandemie im Handumdrehen eine Panzootie hinzugekommen. Was es mit diesen und anderen virulenten Ausdrücken auf sich hat, erklären wir in der vierten Folge unserer sprachlichen Betrachtungen zum Corona-Virus.

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Sprachliche Zweifelsfälle rund um Covid-19

Covid-19 ist auch sprachlich allgegenwärtig. Dabei rücken Wörter ins Bewusstsein, denen wir ansonsten wenig Aufmerksamkeit schenken, und mitunter scheinen Sprecherinnen und Sprecher bei dem ganzen Corona-Gerede ganz schön ins Schwanken und Grübeln zu geraten. Wir schauen uns einige Beispiele sprachlicher Zweifelsfälle an.

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Übrigens … zum Gendersternchen

Der Asterisk (*) findet derzeit vor allem in der geschlechtergerechten Sprache als sogenanntes Gendersternchen Verwendung und Aufmerksamkeit (Liebe Leser*innen). Der Einsatz des Gendersternchens kann allerdings zu Verwechslungen und Missverständnissen führen, da der Asterisk als typografisches Zeichen bereits in einer Vielzahl anderer Kontexte Verwendung findet. Wir fassen zusammen.

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2020

Auch wenn das neue Jahr schon etwas älter ist, bleibt eine Frage bestehen: Befinden wir uns noch im alten oder schon im neuen Jahrzehnt? Dies und weitere brennende Fragen zum Jahr 2020, zur Jahreszahl als solcher, zu Jahren und Jahrzehnten klärt dieses Zeit-Wort.

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Die sprachlichen Corona-Folgen

Auch in Deutschland kommt das öffentliche Leben aufgrund von Covid-19 nun mehr und mehr zum Erliegen. Aber natürlich sind die Krankheit und ihre Folgen weiterhin DAS beherrschende Thema. Im Netz, in den Zeitungen und im Rundfunk oder Fernsehen lassen sich daher spannende sprachliche Beobachtungen zum Coronavirus machen. Das ist Thema in Teil 2 unserer kleinen Corona-Serie: über Bindestriche, coronamäßige Wortbildungen und jede Menge Absagen.

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Sprache und Geschlecht. Beiträge zur Gender-Debatte

Von Andrea-Eva Ewels und Albrecht Plewnia

Wohl kaum ein sprachliches Problem wird gegenwärtig mit derart viel Leidenschaft diskutiert wie die Frage, wie am angemessensten mit der Tatsache umzugehen sei, dass biologisches Geschlecht auf der einen Seite und grammatisches Genus auf der anderen Seite zwar prinzipiell verschiedene Kategorien darstellen, zugleich allerdings in bestimmter Weise aufeinander beziehbar sind. Natürlich sind Substantive nicht »männlich« oder »weiblich« oder »sächlich«, und die mit den Substantiven bezeichneten Dinge sind es auch nicht, aber Menschen (und Tiere) haben ein Geschlecht, und wir nutzen das Genus (unter anderem), um sprachlich auf das Geschlecht zu referieren.

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