Gendering im Schwedischen
Ist das Schwedische eine
Sprache, die alle Geschlechter berückischtigt? Schon seit 1970 und verstärkt seit 2010 gibt es mehrere Initiativen und viele davon haben sich tatsächlich durchgesetzt.
Ist das Schwedische eine
Sprache, die alle Geschlechter berückischtigt? Schon seit 1970 und verstärkt seit 2010 gibt es mehrere Initiativen und viele davon haben sich tatsächlich durchgesetzt.
Themenheft »Geschlechtergerechte Sprache« Gabriele Diewald»Alles ändert sich, aber nichts von allein.« Eine Standortbestimmung zum Thema geschlechtergerechte Sprache Peter EisenbergDie Vermeidung sprachlicher Diskriminierung im Deutschen Sabine KromeZwischen gesellschaftlichem Diskurs und Rechtschreibnormierung. Geschlechtergerechte Sprache als Herausforderung für gelungene Textrealisation Erika Szekeres Kegyesné und Elisabeth Knipf-KomlósiGeschlechtermarkierung und Geschlechterreferenz im Ungarischen Leitlinien der Gesellschaft für deutsche Sprache zur geschlechtergerechten …
[weiterlesen]Die politischen und gesellschaftlichen Traditionen und Entwicklungen in den über 25 spanischsprachigen Ländern sind sehr unterschiedlich, warum auch die Debatten um soziale Belange, Geschlechterverhältnisse in der Gesellschaft usw. sehr divergieren. Dies spiegelt sich in der verwendeten Sprache ebenso wider wie in der Art, in der über Diskriminierung durch Sprache in der Öffentlichkeit diskutiert wird.
[weiterlesen]Nicht nur in Deutschland ist die bessere Sichtbarkeit von Frauen in der Sprache ein seit Jahrzehnten umstrittenes Thema. Auch im französischen Sprachraum haben die Forderungen nach einem geschlechtergerechten Sprachgebrauch seit den 1970er Jahren immer wieder heftige – und zum Teil aggressive – Diskussionen ausgelöst.
[weiterlesen]Andrea-Eva Ewels und Albrecht Plewnia (Hgg.)
Einführung in das Themenheft »Sprache und Geschlecht«. Beiträge zur Gender-Debatte
Peter Eisenberg
Die Vermeidung sprachlicher Diskriminierung im Deutschen
Damaris Nübling
Was Genus, Deklination und Binomiale uns über Geschlechter(un)ordnungen berichten
Sina Lautenschläger
Von Rabenmüttern und geldverdienenden Supermännern. Stereotype im Sprachgebrauch
Astrid Adler/Karolina Hansen
Sind Personen, die studieren, Studierende? Verwendungspräferenzen linguistischer Laien
Sabine Krome
Zwischen gesellschaftlichem Diskurs und Rechtschreibnormierung: Geschlechtergerechte Schreibung als Herausforderung für gelungene Textrealisation
Vincent Balnat
Geschlechtergerechte Sprache im Land der Académie française
Steffen Höder
Die Lehrer, der Krankenschwester und ein neues Pronomen. Sprachliche Gleichstellung im Schwedischen
Matthias Hüning
Geschlechtergerechtigkeit auf Niederländisch
Waldemar Czachur und Marek Łazinski
Geschlechtergerechte Sprache im Polnischen
Bei der allseitigen Besprechung einer gendergerechten Sprache müssen m. E. drei wichtige Probleme angeschnitten werden: 1. die Eigenschaften der jeweiligen Sprache, 2. historische und kulturelle Besonderheiten des betreffenden Landes sowie – besonders in den letzten Jahrzehnten – naturwissenschaftliche, medizinische und biologische Durchbrüche (z. B. EKO) und deren sprachliche Konzequenzen, und 3. politische Faktoren
[weiterlesen]Wird auf Italienisch gegendert und inwieweit steht die gendergerechte Sprache in Italien zur Debatte? Diesem Thema widmet sich der Beitrag von Teresa Barberio, der unter anderem die sprachpolitischen Maßnahmen der Accademia della Crusca in den Blick nimmt.
[weiterlesen][F] Der Ausdruck verzichtbar ist m. E. eine Fehlbildung der deutschen Sprache. Das Verb verzichten kennzeichnet eine Handlung, der Gegenstand, auf den verzichtet wird, wird durch die Präposition auf angeschlossen. Der Lohn wäre also nur dann verzichtbar, wenn ich ihn verzichten könnte – aber hier fehlt das auf. Wie ist Ihre Einschätzung?
[A] Ihre Beobachtung ist richtig: Adjektive auf -bar werden heute fast ausschließlich zu transitiven Verben gebildet.
[weiterlesen]Diese Seite in Leichter Sprache Die Gesellschaft für deutsche Sprache ist ein eingetragener Verein und hat ihren Sitz in Wiesbaden. Seit ihrer Gründung im Jahr 1947 blickt die GfdS inzwischen auf eine über 70-jährige Geschichte zurück; der Verein wird von der Bundesregierung, den Bundesländern und einem Förderkreis unterstützt. Als gemeinnütziger Verein hat es sich die …
[weiterlesen]Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat einen ersten Blick auf die im ablaufenden Jahr vergebenen Vornamen geworfen. Neben Altbekanntem zeigten sich darin auch neue Tendenzen, die die Liste der beliebtesten Vornamen beeinflussen könnten. Mehr dazu erfahren Sie am 18. Dezember in unserer Pressemitteilung.
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