Neuigkeiten

Gemischtschreibungen: Vom Fressen-und-gefressen-Werden

[F] Wie werden der Ausdruck das Fressen-und-gefressen-Werden sowie substantivische Zusammensetzungen mit sich (z. B. »ein Raum zum Sich-Entspannen/Sichentspannen«, korrekt geschrieben?

[A] Bei Fressen-und-gefressen-Werden handelt es sich um die sogenannte gemischte Schreibung, das heißt, bei einem solchen Ausdruck werden der Anfang und die substantivischen Glieder großgeschrieben.

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49. Gesamtvorstandssitzung in Wiesbaden

Liebe Mitglieder des Gesamtvorstandes,

hiermit laden wir Sie nach § 9 Abs. 2 der Satzung zur 49. ordentlichen Sitzung des Gesamtvorstandes der Gesellschaft für deutsche Sprache ein. Die Sitzung findet statt am Samstag, 9. März 2019 in unserer Geschäftsstelle in Wiesbaden.

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Warum sagt man beim Anstoßen prost?

[F] Zum Jahreswechsel stoßen viele mit dem Ausruf »Prost Neujahr!« an. Was heißt das eigentlich – prost? Und warum wird das o lang gesprochen? Nach hiesigen Ausspracheregeln müsste es doch eigentlich kurz ausgesprochen werden.

[A] Schon seit dem frühen 18. Jahrhundert ist die Wunschformel »Prosit!« bzw. kurz »Prost!« beim Anstoßen weit verbreitet. Das Wort selbst stammt aus dem Lateinischen und bedeutet ›es möge nützen, es möge zuträglich sein‹.

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Wintergruß der Gesellschaft für deutsche Sprache

Die Gesellschaft für deutsche Sprache wünscht frohe Weihnachten sowie einen guten Rutsch und ein glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr!

Vom 24. Dezember 2018 bis zum 1. Januar 2019 sind wir in der Winterpause und stehen Ihnen ab dem 2. Januar 2019 wieder wie gewohnt zur Verfügung.

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Familiennamen bei der Heirat und Vornamenprognose 2018

Seit 1976 das Namenrecht geändert wurde und die Namengebung bei der Hochzeit seitdem nicht mehr auf den Familiennamen des Mannes festgelegt ist, sind über 40 Jahre vergangen. Wie sehr hat dies die eheliche Namengebung beeinflusst, was hat sich seither verändert? Um das herauszufinden, hat die GfdS eine Erhebung mit Hilfe der deutschen Standesämter durchgeführt.

Wie jedes Jahr stellen wir auch für 2018 eine Prognose über die möglichen Spitzenreiter in unserer Vornamenliste an: Lesen SIe, welche Änderungen es in diesem Jahr gegeben haben könnte.

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Muttersprache 4/2018

Sabine Krome
Gnocchi, yallah, Shisha und Sushi: Italianismen und neue Fremdwörter aus anderen europäischen und außereuropäischen Sprachen zwischen Isolation und Integration

Amany Shemy
Kausativ/Antikausativ-Alternation im Deutschen und Arabischen. Eine lexikalisch-semantische Analyse

Elke Donalies
Vorerst bergauf, danach geradeaus – komplexe Adverbien verstehen

Shasha Li
Abtönungspartikeln im chinesischen DaF-Unterricht? Befunde zu deren Einsatz und Ideen zu einer effektiven Didaktik

Sören Stumpf und David Römer
Sprachliche Konstruktion von Verschwörungstheorien. Eine Projektskizze

Rezensionen

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GfdS wählt »Heißzeit« zum Wort des Jahres 2018

Das Wort des Jahres 2018 ist Heißzeit. Die weiteren Platzierten sind: 2. Funklochrepublik, 3. Ankerzentren, 4. Wir sind mehr, 5. strafbelobigt, 6. Pflegeroboter, 7. Diesel-Fahrverbot, 8. Handelskrieg, 9. Brexit-Chaos, 10. die Mutter aller Probleme. Die Begründungen für die Wahl lesen Sie in unserer Pressemitteilung.

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