Neuigkeiten

Auszeichnung der Gesellschaft für deutsche Sprache

Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar (Sparte Fernsehen) und die Journalistin Johanna Adorján (Sparte Presse) erhalten den diesjährigen Medienpreis für Sprachkultur der Gesellschaft für deutsche Sprache. Erstmalig wird auch der Hans-Oelschläger-Preis vergeben, der sich an Journalisten und Journalistinnen in Rundfunk und Fernsehen richtet, die durch entsprechende Sendungen das Empfinden für klares Deutsch stärken und den Sprachgebrauch kritisch beobachten. Dieser Preis geht an den Journalisten und Entertainer Oliver Welke.

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GfdS wählt »GroKo« zum Wort des Jahres 2013

Plakat zum Wort des Jahres 2013 am Wiesbadener Rathaus

Das Wort des Jahres 2013 ist GroKo, ein Kurzwort für die Große Koalition. Die weiteren Platzierten sind: 2. Protz-Bischof 3. Armutseinwanderung 4. Zinsschmelze 5. Big Data 6. Ausschließeritis 7. Generation Sandsack 8. Ausländermaut 9. falsche Neun 10. Freund hört mit. Die Begründungen für die Wahl lesen Sie in unserer Pressemitteilung.

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Deutsche sind glücklich mit ihrem Vornamen

Die Menschen in Deutschland mögen ihren Vornamen, die große Mehrheit der Befragten, knapp drei Viertel, ist mit dem eigenen Vornamen uneingeschränkt zufrieden. Das ergab eine Umfrage der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS).

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Von Drosseln

Durch die Reihen der Internetnutzer ging ein Aufschrei der Entrüstung, als ein bekannter grellfarbener deutscher Internet- und Telefonanbieter ankündigte, in nicht allzu ferner Zukunft für Neukunden die Internet-Übertragungsgeschwindigkeit zu »drosseln«, sobald eine bestimmte Datenmenge überschritten wird. Was bei den Kunden für Verärgerung sorgt, gibt uns Anlass, uns eingehender mit dem Substantiv Drossel und dem dazugehörigen Verb drosseln zu befassen.

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-gate

Nicht erst in jüngerer Zeit begegnete uns ab und an und immer wieder ein Bestandteil verschiedener zusammengesetzter Wörter, der seinen Ursprung im Angloamerikanischen hat: Die Rede ist von -gate. Der Watergate-Skandal hinterließ nicht nur bleibende Erinnerungen und Zweifel an der Politik, sondern auch eine sprachliche Besonderheit: die Verselbständigung und Verbreitung des Kompositionsbestandteils -gate zur Benennung von weitreichenden und zumeist politischen Skandalen und Affären.

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Die beliebtesten Vornamen 2012

Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat die im Jahr 2012 in Deutschland am häufigsten vergebenen Vornamen ermittelt. Erfasst wurden ca. 80 % aller in Deutschland geborenen Kinder mit insgesamt rund 780.000 einzelnen Vornameneintragungen und über 50.000 unterschiedlichen Namen. Zu den Spitzenreitern gehören Luca, Maximilian und Alexander sowie Sophie, Marie und Maria.

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Vornamendatenbank

Zusammen mit einer in Wiesbaden ansässigen Softwarefirma haben wir ein Konzept entwickelt, wie die Bearbeitungsprozesse unserer Vornamenarbeit künftig durch eine funktionale Datenbank vereinfacht und beschleunigt werden können: eine Vornamendatenbank. Mit über 100.000 verschiedenen Vornamen und weit mehr als einer Million Einzelnachweisen besitzen wir nun die umfangreichste digitale Vornamensammlung in Deutschland.

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Troika

Längere Zeit hat man das Wort nicht allzu häufig vernommen, nun ist es wieder weit verbreitet: die Troika. Alle paar Jahre, so scheint es, wird es reanimiert, um eine Dreiergruppe von (politisch führenden) Personen oder Institutionen zu bezeichnen.

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»Rettungsroutine« zum Wort des Jahres 2012 gewählt

Die Wörter des Jahres 2012 wurden am 14. Dezember 2012 von der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) bekannt gegeben. Wort des Jahres 2012 ist Rettungsroutine. Die weiteren Wörter der Liste sind: 2. Kanzlerpräsidentin, 3. Bildungsabwendungsprämie, 4. Schlecker-Frauen, 5. wulffen, 6. Netzhetze, 7. Gottesteilchen, 8. Punk-Gebet, 9. Fluch-Hafen<, 10. ziemlich beste ...

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