Gießkanne und Rasenmäher
Nanu! Haben wir die letzte Seite des Sprachdiensts auf einmal für eine Gartenkolumne reserviert? Das haben wir natürlich nicht. Es geht mit den beiden Wörtern Gießkanne und Rasenmäher um sprachliche Bilder.
[weiterlesen]Nanu! Haben wir die letzte Seite des Sprachdiensts auf einmal für eine Gartenkolumne reserviert? Das haben wir natürlich nicht. Es geht mit den beiden Wörtern Gießkanne und Rasenmäher um sprachliche Bilder.
[weiterlesen][F] Wir stehen vor einem Rätsel: Wie steht die Bedeutung der Redewendung einen an der Waffel haben, nämlich ›nicht ganz richtig im Kopf sein, nicht richtig ticken‹, mit dem Gebäck in Zusammenhang?
[A] Bei dieser Redewendung liegt es in der Tat nahe, mit der hier genannten Waffel das süße, flache Gebäck zu assoziieren, denn solche Waffeln sind heutzutage allseits bekannt. Dabei liegt des Rätsels Lösung schon in der Bedeutung der Redensart, die eben auf einen »Schaden« im Kopf anspielt.
[weiterlesen]Hiermit melde ich mich/melden wir uns zur Verleihung des Medienpreises für Sprachkritik an Harald Martenstein an.
[weiterlesen][F] Meine Großmutter hat mich damals immer ermahnt, wenn ich Wörter wie Bombenwetter oder Bombenstimmung verwendet habe. Das erinnere sie an frühere schlimme Zeiten im Krieg. So habe ich es aber gar nicht gemeint.
[A] Mit diesen beiden Meinungen haben Sie das Spannungsfeld bzw. die Problematik schon angetippt. Es passiert im Laufe der Sprachentwicklung mitunter, dass von Wörtern eine Bedeutungsvariante/-schattierung stärker genutzt wird, diese sich langsam verselbständigt und mit der neuen, mitunter entgegengesetzten Bedeutung im Wortschatz Einzug hält. So ist dies auch beim Substantiv Bombe geschehen.
[weiterlesen]Viele sprachinteressierte Menschen kennen Bastian Sick und seine Bücher. Der Titel »Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod« ist inzwischen fast schon ein geflügeltes Wort. Aber: Stimmt das auch wirklich? Wie steht es mit dem Genitiv? Dass er auf dem Rückzug ist, würde wohl kein Sprachwissenschaftler bestreiten. Aber der Genitiv ist für viele sprachbewusste Menschen – unter ihnen Bastian Sick – eine Bastion der Sprachkultur, die es um jeden Preis zu verteidigen gilt.
[weiterlesen]Anlässlich der Wahlen zum EU-Parlament war es wieder einmal zu vernehmen: eines der schiefsten Bilder, die sich in der deutschen Sprache oder zumindest in der Medienlandschaft festgesetzt haben. Es handelt sich um den Erdrutschsieg oder auch erdrutschartigen Sieg oder die erdrutschartigen Gewinne einer Partei.
[weiterlesen]Wie jedes Jahr möchten wir alle Leserinnen und Leser auffordern, sich an der Sammlung der »Wörter des Jahres« zu beteiligen. Interessiert sind wir an Wörtern, die im Laufe des Jahres 2015 besonders in Erscheinung treten, in neuen Bedeutungen verwendet werden oder besonders präsent sind.
Senden Sie uns Ihre Vorschläge (bitte mit genauer Angabe der Quelle, inklusive Seitenzahl) bis zum 1. Dezember 2015.
Auf Demonstrationen der Pegida-Bewegung (»Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes«) skandieren die Teilnehmer immer wieder Begriffe wie »Lügenpresse« und »Volksverräter«.
Doch was steckt hinter diesen Begriffen? Wir klären auf.
[weiterlesen]Liebe Mitglieder, liebe Freunde der Gesellschaft für deutsche Sprache,
wir wünschen Ihnen ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2015! Lesen Sie hier einen kurzen Rückblick auf unseren Aktivitäten im vergangenen Jahr!
[weiterlesen]Editorial der Heftherausgeber zum Themenheft »Sprache des Sports«
Burkhardt, Armin
Vom Runden und vom Eckigen, in das es hinein muss. Zu den Bezeichnungen von Ball und Tor in der deutschen Fußballsprache
Blokisch, Simon
Live-Ticker im Fußball: Zur Inszenierung von Aktualität und Lebendigkeit
Beljutin, Roman
Metaphorische Projektionen im deutschen und russischen Sportdiskurs
Born, Joachim
Von Doppelsechs und Falscher Neun bis zum Bayern-Gen – MINT und Gentechnologie erobern die Sportsprache
Schlobinski, Peter/Uphoff, Franziska
100 Jahre Tour de France: Lexikalische Aspekte in der Berichterstattung
Rezensionen
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